Unter den Stämmen Neuguineas muss man unbedingt Kalam Stamm erwähnen, dessen Heimat das Bergdorf Simbai ist. Es ist seh schwer, bis zum isolierten Dorf zu gelangen. Die Bergstraße ist unglaublich steil und rutschig, und manche ihre Strecken sind mit dem üppigen Gebüsch bedeckt. Viele Touristen, die einen der am meisten isolierten Stämme in der Welt persönlich sehen möchten, fliegen zum Dorf mit dem Hubschrauber.
Teilweise genau dank der schweren Zugänglichkeit hat Kalam Stamm die eigenartige Kultur erhalten. Die Traditionen und die Bräuche des Stamms sind unglaublich interessant. Als rituelle Kleidung benutzen sie die ungewöhnlichen Kopfbedeckungen, die mit den Vögelfedern geschmückt sind, sowie die massiven Kolliers aus Perlenmuscheln, Vögelschnäbeln und Feldblumen. Alle Männer des Kalam Stammes im Mannesalter lassen Löcher in die Nase stechen. Schweinefett dient als Hauptschönheitsmittel für Stammmitglieder.
Kalam Männer sind die geschickten Jäger, und die Frauen beschäftigen sich mit dem Sammeln und der Landwirtschaft. Zusammenhalt im Stamm ist typisch für Kalam Menschen. Sie wohnen als eine große Familie, deren feste Beziehungen sie sehr einfach erklären und als Belohnung für Schonung der Natur halten. Mt Rücksicht auf diese Besonderheit, lässt sich der symbolische Name des Stamms erklären. Das sumerische Wort «Kalam» stammt vom sanskritischen Wort «kula», dass als «Gesellschaft, Familie» übersetzt wird.
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