Erstaunlicherweise sind die vom biologischen Standpunkt reichsten Gebiete der Erde oft ganz klein. Ein markantes Beispiel dieser "Anomalie" ist Manuel Antonio Nationaler Park - eine der bioreichsten Ecken der Welt, deren Fläche nur 7 q. km bildet. Das Naturschutzgebiet war im Jahre 1972 gegründet und ist schon seit langem bei den Touristen populär, für die die ausgezeichnete Infrastruktur hier geschaffen war.
Außer den klassischen Wanderungen durch die malerische Gegend stehen viele interessante Unterhaltungen zur Verfügung der Parkbesucher. Besonders populär sind die sogenannten "Canopy-Tours" - die Fahrten mit den winzigen Loren auf den Lianen und Seilen, die zwischen den Baumkronen angespannt sind. Diese Verkehrsart ermöglicht, die natürliche Pracht des Parks vollständig zu bewerten und die seltenen Vögel und Tiere ganz nah zu sehen.
In einigen Stellen des Parks waren für die mutigsten Touristen die Hängebrücken ausgestattet. Von solchen Brücken kann man die wunderschönen Fotos machen; sie befinden sich in den schönsten Bezirken des Naturschutzgebietes, über den stürmischen Flüssen und unweit der Wasserfälle. Unter den Parkbesucher sind auch die «Mangrovetours» durch die versumpften Gebiete populär, während der man die Krokodile sehen kann. Die Besichtigung des Damas Höhlekomplexes ist noch eine populäre Unterhaltung bei den Touristen. Die Träumer können auf der Küste mit dem schneeweißen Sand spazieren und die Vögel beobachten. Auf einigen Schutzstränden von Manuel Antonio kann man baden und in der Sonne liegen.
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