Kultur in A Coruna. Was zu besuchen - Altstadt, Tempels, Theaters, Museen und Paläste

A Coruña ist eine große Hafenstadt und ein populärer Strandkurort, der außer vielen Unterhaltungen auch das interessante Kulturprogramm den Gästen anbieten kann. Die Bekanntschaft mit der Stadt beginnt man am besten mit Spaziergang durch die malerische Uferstraße, von der man eine schöne Aussicht auf die Küste genießen kann. Der Uferstraße entlang befinden sich schöne moderne Bauten, populäre Restaurants und Nachtklubs.

Ein Zentrum des historischen Bezirkes ist der Platz Maria Pita, in deren Zentrum sich die Statue der legendären Heldin befindet. Mehrere interessante Geschichten sind mit dem Namen Maria verbunden. 1589 haben die Piraten die Stadt angegriffen. Und es hat Maria gelungen, die Verteidigung der Stadt zu planen und die Städter auf den mutigen Kampf zu stimmen. Die schöne Statue der Kriegerin erinnert heute an das wichtige historische Ereignis.

Noch ein legendäre Held, mit wessen Namen die Geschichte A Coruña verbunden ist - Herkules. Laut einer der Versionen war er der Stadtgründer. Das ständige Symbol A Coruña bleibt schon seit vielen Jahren der Turm von Herkules (Tower of Hércules). Das ist der älteste in der Welt Leuchtturm, der zur Zeit des Römischen Reichs gebaut wurde. Das Alter des einzigartigen Baus bildet mehr als zwei Tausende Jahre, der Leuchtturm arbeitet noch heute. Ohne ihn wäre der Schiffsverkehr sehr erschwert. Copyright www.orangesmile.com

Der Spaziergang durch des historischen Stadtviertel wird ermöglichen, sich an den einzigartigen Architekturdenkmälern zu weiden. Eine markante Sehenswürdigkeit der vorigen Jahrhunderte ist Cornide Palast. Und unter den religiösen Bauten muss man die Kathedrale Santa-Maria del Campo (Santa María del Campo Collegiate) erwähnen. Im historischen Bezirk ist eine schöne Villa erhalten geblieben, die der Familie Schriftstellers Emili Pardo Basan gehörte. Heute kann man sie besuchen und interessante Sammlung der Kunstgegenstände, Antiquitätsmöbel und persönlichen Sachen des Schriftstellers sehen.

Diese Gebäude sind nicht die einzigen historischen Sehenswürdigkeiten der Stadt. Heutzutage befinden sich Restaurants und Antiquitätsläden in vielen Altbauten. Ein wichtiges touristisches Objekt ist der Garten San-Carlos (St. Charles' Garden), auf dessen Territorium sich das Grab Herren John Mura befindet. Während des Krieges gegen Napoleons Armee hat er A Coruña von den Eroberern befreit. Die bekanntesten Kulturobjekte der Stadt sind die wissenschaftlichen Museen Tres Casas. Hier können die Besucher nicht nur die Sammlungen der vielfältigen Exponate sehen, sondern auch an den spannenden Experimenten teilnehmen.

  Unter anderen interessanten Museen in La Coruña ist das Museo Militare Regionale zu erwähnen, das eine große Sammlung von Waffen aus verschiedenen Epochen sowie die Uniform der spanischen Soldaten beherbergt. Das Museo de Bellas Artes mit seiner beeindruckenden Sammlung von Werken spanischer Künstler, darunter Francisco Goya, wird Kenner der bildenden Kunst ansprechen. Die Stadt beherbergt auch das Hausmuseum eines anderen berühmten spanischen Künstlers, Pablo Picasso, der als Kind ein Jahr in der Stadt lebte, bis seine Familie nach Barcelona zog. Das Haus schafft die Atmosphäre der Zeit, als der Maler hier mit seinen Eltern lebte.

Die bedeutendste natürliche Attraktion in La Coruña ist der Monte de San Pedro, der einen atemberaubenden Blick auf den Atlantik und die Küstengebiete der Stadt bietet. Auf dem Berg befanden sich einst Verteidigungsanlagen, von denen man noch heute Zeugnisse finden kann. Ein weiterer großartiger Ort, um die Einsamkeit zu genießen, ist die Gegend um Faro de Louro. Hier, abseits der Zivilisation, kann man das „alte“ Galizien sehen, das durch seine Gelassenheit fasziniert. Es scheint, dass diese Orte von der wissenschaftlichen und technologischen Revolution umgangen wurden, was ein großer Vorteil der Region ist.

Es ist erwähnenswert, dass man in La Coruña viele interessante Skulpturen finden kann. Die originellste ist die Surfskulptur (Fuente de Los Surfistas), die dem beliebtesten Zeitvertreib an den Stränden des Resorts gewidmet ist. La Coruña hat auch Denkmäler für berühmte Leute (bereits erwähnt John Moore und María Pita). Es wäre auch interessant, die Plaza del Humor zu besuchen und den Sinn für Humor der Einheimischen zu bewundern. Hier finden Sie viele interessante Karikaturen und Skulpturen. An einer anderen religiösen Attraktion - der Parroquia San Nicolás - sollte man niemals vorbeigehen. Die Barockkirche wurde im 18. Jahrhundert an der Stelle eines älteren Tempels erbaut, von dem nur eine Kapelle erhalten geblieben ist. Das Gebäude selbst ist seitdem unverändert geblieben (mit Ausnahme der Fassade aus dem Jahr 1865).

Wer angenehme Eindrücke von schönen Theateraufführungen, Opern-, Ballett- oder Musikkonzerten haben möchte, sollte sich das Repertoire ansehen und anschließend den Palacio de la Opera de La Coruña besuchen. Das Äußere des Gebäudes ist sehr attraktiv und daher schwer zu ignorieren. Früher war hier die Kongresshalle untergebracht. In der Nähe des Hafens befindet sich ein schönes Beispiel für Jugendstil-Architektur - nämlich das Gebäude A Terraza. Dies ist eine Reihe von weißgrauen Gebäuden aus dem frühen 20. Jahrhundert. Der Stil unterscheidet sich etwas von dem typischen Jugendstil, den viele gewohnt sind: Lokale Architekten haben die Architektur des Gebäudes verändert - und so entstand der galizische Jugendstil (ähnliche Gebäude sind in anderen Städten der Region zu sehen).