St. Thomas, Vereinigte Staaten

Nicht alle Städte, die heute unter dem Wasser verborgen sind, wurden plötzlich vom Element zerstört. Viele Städte waren dem Dammbau zufolge überflutet. Deshalb gibt es auch viele moderne ersoffene Städte. Zu solchen Siedlungen gehört auch die Stadt St.Thomas, die beim Bau des Wasserbeckens Mead beschädigt wurde.

Mead Wasserbecken ist das größte auf dem Territorium USA und befindet sich in den Umgebungen Las Vegas. Heutzutage zählt Mead zu den markantesten Sehenswürdigkeiten des Staats. Die Länge des künstlichen Sees bildet etwa 180 Kilometer. Das Bildungsprojekt war noch im Jahre 1924 angefangen.

Bis zu den letzten Tagen wollten die Bewohner von St.Thomas ihre Heimatstadt nicht verlassen und glaubten, dass sie die Überschwemmung überstehen können. Trotzdem hat die Regierung im Jahre 1938 angenommen, die letzten Bewohner zu evakuieren. 1964 war das zum Wasserbecken angrenzende Territorium als Schutzzone erklärt. Diese Gegend ist reich an den vielfältigen natürlichen Sehenswürdigkeiten. Viele Touristen streben, den See Mead während des Niedrigwassers zu besuchen, wenn die Ruinen der zerstörten Stadt St.Thomas über die Wasseroberfläche zum Vorschein kommen. Sie sehen gleichzeitig anziehend und erschreckend aus und erinnern die Menschen an ihre Schwäche im Vergleich zu der Naturkraft. Weiter - Shi Chen, Cheng Ho