Eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten von Zürich, die auch sein Wahrzeichen ist, ist das Bahnhofsgebäude, das 1871 im Stil der Neorenaissance gebaut war. Unter dem Gebäude liegt ein modernes Kaufzentrum. Unter der Decke des Wartesaals schwebt eine auffallende moderne Skulptur. Das ist der Schutzengel des Bahnhofes, der vom französischen Bildhauer Nikki de Saint Phalle gemacht wurde. Die mit bunten, lebhaften Farben gemachte Skulptur kontrastiert scharf mit vorwiegend grauen Tönen des Gebäudes. Vor dem Bahnhof ist das Alfred-Escher-Steindenkmal des Fantasten, Politikers, des Staatmannes, des Bankengründers und des Menschen, der für den Bau und die Entwicklung der Eisenbahnen in der Schweiz viel gemacht hat.
Die Fraumünsterkirche. Das Fraumünster, das ehemalige Münster, liegt auf dem Münsterplatz. Es wurde vom Neffen des Karl des Großen – von Ludwig dem Deutschen. Das war ein Geschenk seiner Tochter Hildegard, die später zur Abtissin des Klosters wurde. Im Laufe von Jahrhunderten machte die Kirche viele Veränderungen. An ihrem Gesicht kann man die Vermischung von verschiedenen Stilen sehen. Die Schiffe der Kirche sind gotisch, das Kreuzschiff ist frühgotisch, und die Chöre sind spätromanisch. Die Fraumünsterkirche ist vor allem durch die Glasfenster von Mark Chagall, jedes davon hat sein eigenes Thema und seine eigene Farbe. Im Nordflügel des Kreuzschiffes befindet sich das Glasfenster mit einem riesigen Paradiesbild von Augusto Giacometti. An der Stelle des Klosters erschien am Ende des vorigen Jahrhunderts das Rathaus. Das Einzige, was geblieben ist, ist die überdachte Gallerie um den Klosterhof herum.
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