Fahren in Rumänien - Empfehlungen, Tipps und Tricks

12. In Rumänien darf man die Radars-Detektoren einsetzen. Dafür wird der Fahrer nicht bestraft. Man muss berücksichtigen, dass viele Polizeiautos mit den modernen Laserradars ausgestattet sind, denen nur die wenigen Radar-Detektors entgegenstehen können. Eine große Geldstrafe und der Entzug des Geräts sind für die Nutzung der Antiradars vorgesehen.

13. Am häufigsten bekommt man die Geldstrafe für Überschreitung der vorgeschriebenen Geschwindigkeit. Die Verkehrspolizei mit dem Radar versteckt sich oft in den verborgenen Stellen auf den Straßenrändern und wird deshalb von den Fahrern von fern nicht bemerkt. Die Geldstrafe muss man am besten während der ersten zwei Tage bezahlen. In diesem Fall kann man "Rabatt" auf 50 % kriegen.

14. Rumänien bietet den Fahrern den hochqualitativen Kraftstoff. Auf den lokalen Tankstellen kann man mit dem bleifreien Benzin (95 und 98), sowie dem Dieselkraftstoff tanken. Der Preis für ein Liter ist ziemlich hoch und bildet etwa 1,5 Euro. Der hohe Preis führt sich aber auf die hohe Qualität des Benzins zurück.

15. Es gibt zwei Autobahnen im Land: Bukarest - Pitesti (А1) und Bukarest - Konstanz (А2). Die Autobahn Bukarest - Brashov-Borsh (А3) wird zur Zeit gebaut. Die Reisenden, die auf diesen Straßen zu fahren planen, müssen berücksichtigen, dass die zusätzliche Zahlung für die Fahrt über einige Brücken erhoben wird.

16. In der Nähe von den Hauptstraßen befinden sich die zahlreichen Hotels, Geschäfte, Restaurants und Cafés, deshalb kann man hier einen Erholungsort ganz einfach und schnell finden. Häufig sieht man die bunten Zeichen der Straße entlang, die die Fahrer ins nahegelegene Hotel oder Erholungsgebiet einladen.

17. Die beste Saison für Reisen mit dem Auto ist die Periode vom Anfang Mais bis Ende Septembers. Zu dieser Zeit herrscht das angenehme Wetter, und die Touristen können auf der schönsten Bergstraße des Landes, der Transfogarascher Hochstraße, fahren.

18. Von Dezember bis März sind die meisten Bergstraßen mit dem Schnee und dem Eis bedeckt. Einige von ihnen werden für den ganzen Winter geschlossen. Schnee wird von den Hauptstraßen sorgfältig geräumt, deshalb kann man in Rumänien mit dem persönlichen Auto sogar im Winter komfortabel fahren, falls die Reiseroute sich nur durch die Hauptstraßen erstreckt.

19. Während einer Reise durch Rumänien wird es den Fahrern empfohlen, die Straßen, die sich durch Zentren der Städte erstrecken, zu bevorzugen. Sogar wenn man irgendwelche Stadt auf der Durchreise fahren muss, soll man den Umleitungsweg lieber nicht wählen, da seine Qualität nicht so gut sein kann. Der durch das Stadtzentrum angelegte Weg führt die Autofahrer sowieso auf die große Straße.

20. Die lokalen Fahrer sind durch das ziemlich unvorsehbare Verhalten gekennzeichnet, das vielen ausländischen Gästen seltsam und komisch scheinen kann. So kann man zum Beispiel in den kleinen Städten die in der Mitte der Straße geparkten Wagen sehen. Ihre Besitzer machen sich überhaupt keine Sorgen, dass der falschgeparkte Wagen die anderen Menschen stören kann. So ein Verhalten ist hier in Ordnung.

21. Die Fahrer, die eine Reise durch die Bergbezirken zu machen planen, sollen lieber nur am Tag fahren. Die mit Pferden angespannten Wagen der Ortsbewohner, die sich nachts auf den Straßenränder bewegen, sind eine große Gefahr für die Autofahrer auf den Bergstraßen. Nur die wenigen Wagen sind mit den Reflexelementen ausgestattet. Einige lokale Fahrer machen die Scheinwerfer in der Nacht nicht an.

22. Besonders aufmerksam und vorsichtig soll man die Straßenverkehrsordnung bei der Fahrt auf den Straßen, die sich unweit der populären Kurorte erstrecken, beachten. In diesen Gebieten gibt es immer viele Polizeistreifen, die jeden Verstoß registrieren und sofort die Geldstrafe über den Fahrer verhängen.