Vom historischen Standpunkt verdient die Aufmerksamkeit der Bezirk Batavia, der von den Dänen im 19. Jahrhundert gegründet wurde. Seit den Kolonisationszeiten blieb eine Menge interessanter Bauten erhalten, in einigen antiken Villen waren kleine Museen und Galerien geöffnet, so wird der Spaziergang durch den alten Bezirk sehr spannend. Viel Interessantes über die Entwicklung der Stadt kann man im Historischen Museum kennen lernen, in dessen Sälen die unterschiedlichsten Sammlungen: Landestracht, Waffen, Haushaltsgeräte und sogar Kanonensammlungen, ausgestellt sind. Auf dem Territorium des Museums gibt es ein großes System der Erdgänge, die früher als Gefängniszellen gedient haben.
Denjenigen, die die altertümlichen Bauten anziehen, lohnt es sich einen Ausflug zur Villa Kandranaja machen. Sie befindet sich in der Nähe von einem der modernen Hotels, im Haus ist die Ausstattung aus den vergangenen Jahrhunderten erhalten geblieben. Als eines der schönsten Gebäude gilt die Moschee Istikljal. Das ist eine der größten Moscheen im südwestlichen Asien, das Gebäude ist aus Marmor errichtet, was es noch majestätischer macht. Sogar beim heißesten Wetter herrscht drinnen der Moschee die Kühle.
Vom Interesse ist auch das Museum Taman Prasasti, dessen Sammlung den Grabsteinen gewidmet ist. Das ist ein ziemlich großes Freilichtkomplex, das an Ort und Stelle eines altertümlichen dänischen Friedhofes geöffnet wurde. Im 18. Jahrhundert wurden hier die vornehmen und reichen Menschen begrabt, viele Grabsteine gelten als echte Kunstmeisterwerke, an ihnen haben die bekannten Bildhauer gearbeitet. Im Hafen kann man eine Menge von Handelsschiffen ansehen, von denen der bemerkenswerteste Sunda Kepala ist.
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