Reiseführer zu Odense - Sehenswürdigkeiten und Besichtigungen

Eine der größten Städte Dänemarks, die Heimat einer bekannten Märchenerzähler Hans Christian Andersen. Die Straßen der Stadt behalten im Gedächtnis den weltbekannten Schriftsteller, hier kann man eine Menge Skulpturen, auf denen die Helden seiner Märchen eingeprägt sind, ansehen.

Die Stadt ist an den historischen Denkmälern und den merkwürdigen Plätzen reich, einer von denen ist der Turm Odina. Er wurde 1935 errichtet und nahm den zweiten Platz der Höhe nach unter den ähnlichen Bauten Europas. 1944 wurde der Bau vor einer Explosion, die von den Nazis organisiert war, geschädigt. Es wurde erlaubt den Turm aufs Neue nicht zu errichten, heutzutage befindet sich an seiner Stelle ein winziges Modell.

Einige große Sehenswürdigkeiten liegen um den Zentralplatz der Stadt herum. Hier können Sie die wunderschöne Kathedrale, und auch das Denkmal an Andersen ansehen. Auf der Gegenseite des Platzes gibt es noch ein Denkmal – dem Heiligen Knut, dem Patron und Beschützer der Stadt. Auf der Straße Nørregade können Sie das altertümliche Schloss Odense Slot, wo jetzt die Sammlungen des Stadtrates stattfinden, entdecken. In der Nähe befindet sich die Kloster unter dem Namen Graabroedre kloster, in dessen Wänden das größte in Europa Pflegeheim ist. Copyright www.orangesmile.com

Einer der größten Parks von Odens wurde auch zu Ehren eines großen Märchenerzählers genannt. Der Park liegt den kleinen Fluss entlang, er wird mit den Skulpturen und Schnitzbänken verziert, und am Ufer des Flusses kann man das Stahlmodell eines kleinen Schiffes beobachten. Aber der Hauptplatz, der Andersen gewidmet ist, kann man auf der Straße Munkemøllestræde entdecken. Nämlich hier hat er den größten Teil seines Labens verbracht. Unter den merkwürdigen sehenswerten Orten kann man die Kirche St. Alban, die Frauenkirche, den Münzamt Montergarden und einen der malerischsten Plätze – den Hügel Nonnebakken, erwähnen.

  Ein besonderes Wahrzeichen der Stadt ist das ursprüngliche Freilichtmuseum 'Funen Village'. Das Museum befindet sich in einem ausgedehnten Gebiet, es ist ein Komplex von schönen Holzhäusern aus dem 16. bis 19. Jahrhundert. Alle hier vorgestellten Häuser sind original, sie wurden aus verschiedenen Teilen Dänemarks hierher gebracht. Jedes Haus beherbergt eine eigene interessante Sammlung ethnografischer Exponate. Besucher des Museums haben die Möglichkeit, Sammlungen von antiken Utensilien und Möbeln zu sehen, eine alte Schmiede und verschiedene Handwerksläden zu entdecken.

Eine ebenso interessante kulturelle Einrichtung ist das Dänische Eisenbahnmuseum, das größte Museum seiner Art in Skandinavien. Es wurde 1918 eröffnet und befand sich ursprünglich in Kopenhagen. 1975 wurde es nach Odense verlegt. Heute können seine Gäste einzigartige Modelleisenbahnanlagen, Fähren und Züge sehen; Das Museum präsentiert 15 antike Fahrzeuge. Heute umfasst das Museum 10 000 Quadratmeter und seine wertvollsten Exponate sind Lokomotiven aus dem 19. Jahrhundert.

Zu den religiösen Denkmälern gehört die St. Hans Kirche, die ursprünglich im 15. Jahrhundert als Teil eines großen Klosters errichtet wurde. Im Laufe der Zeit wurde das Kloster verlassen und kam zur völligen Verwüstung. Die Kirche, die wir sehen können, ist ihr einziger erhaltener Teil. Nach historischen Daten wurde die erste Kirche an diesem Ort im späten 13. Jahrhundert erbaut. Viele interessante alte Artefakte sind in seinen Mauern erhalten geblieben. Neben dem Gebäude können Sie die Ruinen der historischen Strukturen sehen.

Ein weiteres einzigartiges historisches Wahrzeichen ist die Burg Egeskov, die mehr als 450 Jahre alt ist. Die Burg erstreckt sich über eine Fläche von mehr als 1.100 Hektar und befindet sich auf der Insel Fünen. Das Gebäude verfügt über 66 Zimmer, auf dem Gelände gibt es auch vier alte Labyrinthe. Heckenlabore, die man rund um das Schloss sehen kann, sind einzigartig - sie wurden vor fast 300 Jahren geformt. Heute, innerhalb der Mauern des Schlosses, gibt es eine reiche Sammlung von antiken Möbeln und Kunstwerken. Es hat auch einen schönen Musiksalon bewahrt, wo es möglich war, die Atmosphäre der Vergangenheit so genau wie möglich wiederherzustellen. Alle, die in der warmen Jahreszeit das Schloss besuchen, haben die Möglichkeit, durch den schönen Garten spazieren zu gehen.