Reiseführer zu Hongkong-Stadt - Sehenswürdigkeiten und Besichtigungen

Hongkong nennt man New York Asiens, obwohl sogar mehr Wolkenkratzer gibt als in der amerikanischen Metropole. Hongkong besteht aus den Inseln Hong Kong, Kowloon, New Territorien und noch einer Reihe an kleinen Inseln. Im Jahr 1997 war es von Großbritannien an China zurückgegeben, wonach Hongkong einen Sonderstatus innen von China verliehen wurde. Die Stadtlandschaften von Hongkong erschüttern die Phantasie, besonders abends, sonst gibt es hier noch eine Menge zu sehen und zu besuchen.

Pik Victoria.
Pik Victoria ist der höchste Punkt von Hongkong, von wo eine wundervolle Durchsicht auf die ganze Stadt öffnet. Diese Sehenswürdigkeit zieht jedes Jahr Millionen von Touristen heran. Der beste Weg die unmittelbare Spitze des Piks zu erreichen ist eine spezielle Straßenbahn zu nehmen, der jede 10-15 Minuten vom Stadtzentrum verkehrt. Die Reise dauert ungefähr 7 Minuten. Besonders spannend ist das letzte Wegstück, wenn die Straßenbahn den steilen Aufstieg überwindet. Auf der Bergspitze liegt ein vor kurzem völlig rekonstruierter Turm Peak Tower, das die Form einer chinesischen Pfanne wok hat.

Von dem Beobachtungsgerüst öffnet sich die schönste Durchsicht auf Hongkong. Aber auch Peak Tower selbst verdient die Aufmerksamkeit nicht weniger: sie enthält zahlreiche Geschäfte und Restaurants, außerdem hier werden regelmäßig Tanz- und Musichvorstellungen durchgeführt. Im Turm befindet sich auch ein Wachsfigurenkabinett von Tussauds. Das alles macht den Eindruck eines großen Jahrmarkts. Auf dem Pik gibt es ein Spielplatz für die Kinder Mount Austin, von dem in der Nähe ein schöner Park Victoria Peak Garden mit einem herrlichen Panorama auf den Hafen von Hongkong liegt. Für die Touristen, die eine aktive Lebensweise bevorzugen, wird im den Pik ein Fußgängersteg angelegt, mit dessen Hilfe ihr eine ständig ändernde Aussicht von Hongkong und seine Umgebung bewundern können. Während des Spaziergangs könnt ihr euch auf den speziell vorausgesehenen Picknickplätzen erhohlen. Copyright www.orangesmile.com

Tempel Man Mo.
ist ein der ältesten in Hongkong Tempel, der 1848 errichtet wurde, sofort danach Hongkong der Besitz von Großbritannien wurde. Während seiner ganzen Existenzgeschichte war der Tempel mehrmals umgebaut. In Chin sind genug Tempel Man Mo zu Ehren von zwei Götter: Man, dem Gott der Literatur, und Mo, dem Kriegsgott, errichtet. In einem Tempel von Hongkong kann man einen Buddhisten, in dessen Religion keine Götter existieren, wie auch einen Anhänger an Dausismus, der viele Götter verehrt, treffen. Einst war der Tempel Man Mo der Platz der Konfliktlösungen: die Streitparteien haben auf dem gelben Papier ihre Versprechen aufgeschrieben; die Streitpartei, die ihr Versprechen nicht gehalten hat, wurde bestraft. Danach wurde das Huhn erschlagt, dessen Blut mit den Schwüren auf Papier vergossen werden sollte, dann wurde dieses Papier verbrannt.

Im Tempel schwebt ein schwerer Wohlgeruch in der Luft. Die Besucher können selbst ein wohlriechendes Stöckchen anzünden, dabei soll man drei Aromastäbchen haben: eines davon ist für die Vergangenheit, das zweite – für die Gegenwart und das dritte – für die Zukunft. Am Eingang stehen die schön gemachten hölzernen Throne, die die Form von kleinen Häusern haben. Während der wichtigen Feste werden darin die Gottesstatuen Man und Mo durch die Straßen von Hongkong getragen. Wenn man über seine Zukunft etwas erfahren will, kann man sich an zahlreiche Wahrsager wenden, die beim Tempel arbeiten. Ihre Prophezeiungen bekommen sie dank einem Bambusstück, in dem Stäbchen mit Zahlen liegen. Das Stäbchen, das als erstes herausfällt, erzählt metaphorisch darüber erzählt, was auf Sie in der Zukunft wartet. Dieses Ritual kann Interesse sogar bei dem letzten Skeptiker erwecken.

Wong-Tai-Sin-Tempel.
Der daoistische Wong-Tai-Sin-Tempel war zu Ehren eines Hirten genannt, der die Heiler-Gabe hatte und der mit 15 Jahren zum Nachfolger des Dauismus wurde. Mit 55 erreichte er Aufhellung, darum auch Unsterblichkeit. Die Anhänger des Dauismus glauben daran, dass der Geist von Wong Tai Sin schwere Krankheiten heilen, Glück und Wohlstand bringen kann, deshalb gibt es immer viele Besucher im Tempel, besonders während der großen Feste, so wie zum Beispiel während des chinesischen Neujahrsfestes. Besonders gedrängt ist es am 23. Tag des daoistischen achten Monats, am Geburtstag von Wong Tai Sin. Die Besucher zünden Aromastäbchen an und planen das Geheimste voraus. Wenn der Wunsch in Erfüllung geht, muss man unbedingt in den Tempel zurückkehren, um sich beim Geist zu bedanken. Am Altar hängt das Bildnis von Wong Tai Sin.

Das moderne Tempelgebäude ist nicht sehr alt, es war 1973 an der Stelle gebaut, wo schon 1921 ein Tempel lag. Das ist ein ausgezeichnetes Beispiel des chinesischen Tempelbaus mit roten Säulen und dem goldenen Dach. Das Tempelensemble schließt auch die Neun-Drachen-Mauer ein, die eine Kopie der bekannten Großen Mauer darstellt. Wie in den anderen Tempeln arbeiten im Tempel Wong Tai Sin viele Wahrsager, außerdem kann man hier das Geschäft mit traditionellen chinesischen Heilkräutern finden kann. Um den Tempel herum sind wunderschöne chinesische Gärten angelegt, im Good Wish Garden kann man einander Alles Beste wünschen.

Fähre Star Ferry.
Die Fähre Star Ferry ist eine angenehme Weise die Aussichten von Hongkong zu genießen. Die Fähre verkehrt zwischen den Inseln Hongkong und Kowloon. Während der Fahrt lernen Sie die Stadt von einer ganz anderen Seite kennen. Die Aussicht, die sich auf den Hafen bietet, und die Umrisse von Hongkong sind wirklich wunderschön, deshalb ist die Fahrt mit der Fähre unter den Touristen sehr populär. Die ersten Fähren begannen noch Ende des XIX. Jahrhunderts vom Hafen Victoria Harbour zu verkehren. Sie waren ein bisschen kleiner als heutige, sie fassten zirka 750 Passagiere. Das Oberdeck der modernen Fähren ist erstklassig, hier sind Klimaanlagen eingerichtet, die die Fahrgäste vor Hitze retten. Die Fähre macht viermal Halt: Tsim Sha Tsui, Central, Wan Chai und Hung Hom.

Heute gibt es auch andere Wege von der Insel die Insel Kowloon zu erreichen, zum Beispiel Autotunnel oder U-Bahnen, aber die Fähre genießt nach wie vor eine besondere Beliebtheit. Star Ferry befördert zirka 70 000 Passagiere pro Tag, was 26 Millionen Menschen pro Jahr beträgt!