Ruc Stamm, Vietnam

In Vietnam wohnen mehrere isolierte Stämme, die in eine einheitliche ethnische Untergruppe «Chut» vereinigt werden. Die zahlreichen Stämme werden anhand der Sprache vereinigt, obwohl viele Traditionen und Bräuche einzigartig sind. Die Geschichte der Bekanntschaft der Bewohner Nordvietnams mit dem Ruc Stamm ist sehr ungewöhnlich. Man hat über den Stamm erst Ruc während des Krieges gegen USA erfahren.

Nach einer großen Bombardierung haben die vietnamesischen Soldaten am Dschungelrand die Menschen gesehen. Wie es sich später herausgestellt hat, hat einer der Geschoße ihre Häuser schwer beschädigt. Die brüchigen Strohhäuschen waren vollständig zerstört, und der große Teil der tropischen Wälder, die einst als Zuhause für den Ruc Stamm dienten, waren vollständig verbrannt. Die Menschen des Stamms haben sich entschieden, den Kontakt mit der anderen Bevölkerung des Landes aufzunehmen. Die meisten von denen sind in die nahegelegenen Städte umgesiedelt. Trotz den Erwartungen, hat es den Stammmitgliedern nicht gelungen, den Kontakt mit den vietnamesischen Behörden einzustellen. Die geltende Gesetzgebung unterstützte nicht die ethnischen und moralischen Werte, die für den Stamm am wichtigsten waren.

Wie auch in der uralten Zeiten beschäftigen sich heute die Ureinwohner mit dem Fischfang, dem Sammeln und der Jagd. Sie bebauen die Reisplantagen und pflegen die Obstgärten - die Erfahrung von dieser Arbeit zählt mehrere Jahrhunderte. Erst vor kurzem haben sich die Ureinwohner für die Sessilität entschieden. Manche Mitglieder des Stamms herrichten die Höhle, und die anderen bauen die Hütten laut den alten Traditionen. Die zentrale Stütze der Stammkultur sind Anbetung den Vorfahren und der Kult des Stammeshäuptlings. Weiter - Huli Stamm