Dieser balneologische Kurort ist auch durch seine wertvollen historischen Denkmäler berühmt. Die Erholung in Karlsbad finden diejenigen schön, die bei zahlreichen Rundführungen mitmachen und auch durch wunderbare Landschaften spazieren gehen. Das Wahrzeichen des Kurorts ist schon mehr als 100 Jahre die Mühlkolonnade, die im Laufe von 10 Jahren bis 1871 gebaut wurde. An diesem Projekt hat der bekannte tschechische Architekt Josef Zitek gearbeitet, ursprünglich musste es ein massives dreistöckiges Gebäude sein.
Aber der Entwurf war so schwer, dass es Geld nicht reichte. Nach kurzer Zeit hat der Architekt einen neuen Entwurf gemacht, was man heute an der Teplá sehen kann. Es lohnt sich auch, die Burg Brechov zu besichtigen, die im 13. Jahrhundert errichtet wurde und das älteste Bauwerk der Stadt ist.
Die Burg liegt an der Teplá, vor einigen Jahrhunderten war hier der wichtige Handelsweg. Viele Jahre diente die Burg als eine Verteidigungseinrichtung, hier haben die Händler Zoll gezahlt. Hier wurde ein Reliquienschrein entdeckt und er ist auch heute für Besucher zugänglich.
Das mittelalterliche architektonische Denkmal Loket ist auch sehenswert. Die Burg wurde zu einem Museum umgebaut, hier wird Porzellansammlung ausgestellt. Vor einigen Jahrhunderten wurde die Burg die Jachtresidenz der luxemburgischen Könige, heutzutage sind Säle fast wie im 19. Jahrhundert ausgestattet. Unter religiösen Sehenswürdigkeiten muss man die Kirche St. Peter und Paul aussondern. Diese wunderbare orthodoxe Kirche wurde Ende des 19. Jahrhunderts gebaut und ist eine Kopie der byzantinischen Bauwerke. Die wichtigsten Reliquien der Kirche sind alte Ikonen, die der Kaiser Nikolaj der II. geschenkt hat.
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