Eine längere Zeit existierte sie auf Kosten der Fischerei, der Perlengewinnung und der entwickelten Handelsbeziehungen mit Indien und Ostafrika. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges begann man in der Stadt das Erdöl zu gewinnen, und als Ergebnis verwandelte sie sich in eine Großstadt. Heutzutage gedeiht hier die Nahrung-, Zementindustrie, die petrolchemische Industrie, Maschinenbau, die Montage von Haushaltsgeräten, Schiffreparatur und Schiffsbau. Die Stadt ist durch die einzige im Land und dem größten in der Welt Entsalzungswerk und die Perlengewinnung bekannt. Sie wird zum Transport-, und Handelsknotenpunkt.
Die Architektur von Kuwait war stark während des Krieges mit dem Irak beschädigt, deswegen ist das Zentrum der Hauptstadt mit den modernen Bauten gefüllt und nur in der Stadtumgebung sind die altertümlichen eingeschossigen Lehmhäuser erhalten geblieben. Im Zentrum der – Stadt kann man das offizielle Emirat, amtliche und Ministeranstalten sehen, in deren Nachbarschaft die schicken Villen der regierenden feinen Gesellschaft liegen. Wenn man die Straße Fahd-as- Salemelov spazieren geht, kann man da die Ansammlung zahlreichen Handelszentren, Banken und komfortablen Hotels bemerken. Alle Bauten sind hier Hochgebäude, die der modernen Architektur der europäischen Staaten entsprechen.
Unter den Sehenswürdigkeiten lohnt es sich die Hauptmoschee, den Palast Sief, das Museum von Tarek Rajab, die Wolkenkratzer Towers zu beobachten, das Nationalmuseum, wo man die archäologischen Funde und ethnografischen Ausstellungsgegenstände anzusehen kann, zu besuchen. Interessant ist auch das Museum der Islamischen Künste, In der Nähe der Stadt, auf der Insel Fajlaka, kann man unter den Trümmern des griechischen Tempels aus dem IV Jahrhundert zu bummeln.
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