Eine weitere Perle des japanischen Naturreichtums ist der Jigkudani Monkey Park. Dieser Ort ist berühmt für seine warmen Quellen. Der Name des Parks bedeutet wörtlich übersetzt 'das Höllental'. Der Name hat sich durch den ständig in der Luft schwebenden Dampfschleier und das aus dem gefrorenen Boden fließende kochende Wasser durchgesetzt. Der Park ist von steilen Felsklippen und dichten Wäldern umgeben. Eine besondere Farbe wird ihm von einer großen Population wilder japanischer Affen verliehen, die diesen Ort in der Wintersaison bewohnen, wenn die Erde mit Schnee bedeckt ist. Affen kommen von steilen Berghängen und von schneebedeckten Wäldern, um in warmen Quellen zu schwimmen und sich in heißen Dämpfen zu sonnen. Abends kehren sie in ihre Lebensräume zurück.
Shirakami-Sanchi ist ein Gebirgsreservat in der Provinz Aomori. Aufgrund der Untauglichkeit für die Zucht von Shiitake-Pilzen wurden viele von den Bauern verschonte Buchen erhalten. Zusammen mit den Buchen wachsen Hainbuche, Dimorphant und Cercidiphyllum japonicum (Katsura) im Wald. Im Naturschutzgebiet gibt es einen dreifachen Wasserfall, der ein beliebtes Touristenziel geworden ist. Vom höchsten Gipfel des Reservats öffnet sich eine herrliche Aussicht auf die Umgebung. Jedes Jahr finden am Fuße des Berges Musikfestivals statt. Der Hakone Nationalpark befindet sich auf der Insel Honshu. Es ist berühmt für seine geothermische Quelle, die es zum Zentrum der Kur gemacht hat. Eine Kombination aus der malerischen Natur der Region mit der heilenden Wirkung der Quellen trägt zur Verbesserung des Wohlbefindens bei und fördert einen gesunden Urlaub.
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