Nur durch qualifiziertes Handeln der Stationsarbeiter konnten die großen menschlichen Verluste vermieden werden. Nur eine Person ist bei der Reparatur der beschädigten Reaktoren gestorben. Das Ausmaß eines Unfalls war selbst für erfahrene Profis überraschend. Zunächst wurde ein Gebiet im Umkreis von 3 Kilometern vom Bahnhof als gefährlich eingestuft und nach einigen Stunden breitete sich die Strahlung im Umkreis von 10 km aus. Heute herrscht selbst in 320 km Entfernung vom Kraftwerk eine hohe Hintergrundstrahlung. Fukushima-1 bleibt das Epizentrum der Katastrophe. Hier ist die Strahlungsstärke am höchsten.
Kontinuierliche Reinigungsarbeiten auf seinem Territorium hören nach dem Unfall nicht auf. Experten stellen fest, dass es mindestens 40 Jahre dauern wird, bis die volle Genesung erreicht ist. Gegenwärtig besteht die Hauptgefahr für die Bewohner der umliegenden Gebiete in einem Leck radioaktiven Wassers aus der Anlage, das sich über die unterirdischen Barrieren zu spülen begann. Es ist schwierig, die Situation auch nach dem Bau neuer Lagerräume zu überwachen. Eine große Menge an kontaminiertem Wasser kann eine neue Katastrophe verursachen.
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