Ebenso traurig und tragisch ist das Schicksal der argentinischen Stadt Villa Epecuen. Dieser Ferienort wurde am Ufer eines großen Salzsees gegründet. Es war als Kurort positioniert. Seit der Gründung war sein Schicksal voller Hindernisse. Die Stadt war so attraktiv, dass eine Anzahl von Gästen jedes Jahr anwuchs. Allmählich sahen sich die Behörden der Villa Epecuen mit dem Mangel an Frischwasser konfrontiert und beschlossen, das Ausmaß des örtlichen Reservoirs zu erweitern.
Innerhalb von zehn Jahren begann das Süßwasser aus dem Reservoir das Resort zu überfluten. Dann wurde beschlossen, einen neuen Damm zu bauen. Ein Überschuss an Wasser wurde verwendet, um landwirtschaftliche Felder zu bewässern. Solche Maßnahmen retteten die Stadt jedoch nicht. Eines Tages ist das Wasser im See um 15 Meter gestiegen. Das Resortgebiet wurde komplett überflutet. Die Anwohner mussten ihre Häuser hastig verlassen. Heute ist der Ferienort vollständig von den Elementen zerstört und liegt in einer totalen Einöde.
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