Granada ist eine spanische Stadt der Dichter und Romantiker. Das Gebirge Sierra Nevada mit seinen schneeweißen Gipfeln und eine herrliche Gebirgslandschaft überraschen die Einbildungskraft. Granada liegt auf drei Hügeln am Fuße des nördlich-östlichen Abhanges von der Sierra Nevada. Der Name der Stadt „Granada“ ist mit der dort existierenden Legende verbunden: Die Hügeln, die äußerlich an ein Amphitheater erinnern, ähneln einem geöffneten Granatapfel. In dieser Stadt herrscht die Atmosphäre der Zurückgezogenheit und der Ruhe, die man mitten in den engen Straßen spüren kann, die mit Stein gepflastert sind, und die an weißen Häusern reich sind. Granada ist noch seit dem V. Jahrhundert v.u.Z. bekannt, als die iberischen Stämme diese Gegend besiedelt haben. Mit der Zeit wurde sie von den arabischen Völkern erobert, die man im Laufe der jahrhundertelangen Veränderungen vom Territorium der Stadt vertrieben wurden.
Ohne Zweifel hinterließ die arabische Einwirkung, die acht Jahrhunderte dauerte, ihre Spuren in Granada. Die Zurückgezogenheit, die für die arabische Kultur typisch ist, fand hier ihre Unterkunft, ihre einige Traditionen wurden hier zum Sitte und bis in die Gegenwart hinein leben sie in den Straßen Granadas – das ist zum Beispiel die Tradition des Teetrinkens. Deswegen gibt es in der Stadt ein Viertel der Teeanstalten, die im islamischen Stil gestaltet sind. Darin kann man verschiedene Teeliköre kosten, außerdem wird das Teetrinken mit orientalischen Ritualen und Rhythmen begleitet.
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