Schon seit vielen Jahren gelten die australischen Strände als gefährlichsten in der Welt. Und darunter muss man vor allem die Küste der Insel Tiwi erwähnen. Die Hauptgefahr an den malerischen und ruhigen Stränden sind die Würfelquallen, die Brandwunden von denen oft zum tödlichen Ausgang führen. Die Würfelquallen haben ein sehr spezifisches und seltenes, lähmendes Gift. Wenn man die winzige Qualle auf der großen Tiefe trifft, sind die Überlebenschancen so gut wie minimal.
Die Würfelquallen sind relativ klein, manchmal nicht mehr als 2 - 3 cm groß. Mit Rücksicht darauf, fällt es schwer, die gefährliche Qualle im Wasser zu bemerken. Während der letzten zwei Jahrzehnte waren 32 Verbrennungsfälle von Medusen an der australischen Küste registriert. 14 davon waren tödlich. Am meisten gefährlich sind die Brandwunden für die Kinder, die oft nicht mehr zu retten sind. Die meisten Quallen häufen sich unweit der Küste von Tiwi Insel in der Periode vom Anfang Oktobers bis Ende Aprils an. Zu dieser Zeit, ist es verboten, auf den lokalen Stränden zu baden. Die Experten bemerken, dass die giftigen Quallen am Nachmittag am meisten aktiv sind.
Jedes Jahr wird eine Reihe von Maßnahmen für Reinigung des Küstengewässer der Tiwi Insel getroffen. Man strebt, die Strände sicherer zu machen, jedoch misslingt es, die Küste von Würfelquallen vollständig zu erlösen. Ein Mittel der ersten Hilfe bei Berührung mit der giftigen Qualle ist Essig, mit dem man die Brandwunden reichlich anfeuchten soll. Beim Spaziergang auf der Küste kann man die riesigen Warnplakate mit nebenan gestellten Essigflaschen sehen.
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