In Römerzeiten trug die Stadt Port den Namen Portus Cale und war die wichtigste Stadt des Landes, die ihm seinen Namen verliehen hatte. Porto liegt auf den beiden Ufern des Flusses Dorou, die mit Hilfe einer schönen Brücke vereint sind. Sein historisches Zentrum ist duch eine ganz besondere Atmosphäre und Belebtheit gekennzeichnet. Hier kann man überall den bekannten Portwein genießen. Zu allen Zeiten war die Stadt vor allem als eine Stadt der Arbeiter bekannt, in den letzten Jahren verwandelt es sich im überhitzten Tempo in das Kulturzentrum des Landes.
Das Viertel Ribeira. In Zeiten der Römer wurde um Porto eine Stadtmauer errichtet, im XIV Jahrhundert wurde noch eine Wand um die Kathedrale aufgebaut. Die Doppelwand ist gegenwärtig teilweise zerstört, an einigen Stellen sind aber einige Segmente gut erhalten geblieben, zum Beispiel im altertümlichen Viertel Ribeira, das sich am Nordufer des Dorous befindet. Dieses Viertel ist mit gewundenen Gassen, pastellgefärbten Häusern, engen und dunklen Querstraßen, Lichthöfen und Cafeterrassen gefüllt. Hier wohnen nach wie vor Menschen, deswegen ist heutzutage das Viertel Ribeira eher ein Freilichtmuseum der portugiesischen Kultur. Die Fassaden vieler Häuser sind mit der Farbfliese Asulecho ausgelegt, sogar die Schilder mit Straßennamen sind aus dieser wundervollen Fliese angefertigt.
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