Fahren in Island - Empfehlungen, Tipps und Tricks

13. Bei den meisten Tankstellen gilt Selbstbedienungssystem. Den gekauften Brennstoff kann man beim Automaten sowohl mit dem Bargeld, als auch mit der Kreditkarte bezahlen.

14. Im Auto muss man unbedingt das Warndreieck haben. Die Reisenden, die das Land in der Periode vom Anfang Novembers bis Mitte Aprils zu besuchen planen, müssen den Wagen mit den Winterreifen ausstattet. Die empfohlene Periode ändert sich je nach den Wetterbedingungen.

15. Das Vorhandensein des Verbandkastens, der Ersatzlämpchen und des Feuerlöschers im Auto ist empfehlenswert. In der Periode von Mitte Novembers bis Mitte Aprils können die Autofahrer die Spikereifen benutzen.

16. Die Touristen, die viel durch Gegend außerhalb der Stadt zu reisen planen, müssen sich an noch eine wichtige Regel erinnern. Die Ortsbewohner sorgen sich um die Natur und die Umwelt sehr, deshalb darf man nur auf den bezeichneten Wegen fahren.

17. Im Winter, sowie in der Übergangszeit wird es nur den erfahrenen Fahrern empfohlen, auf den lokalen Wegen zu reisen. Im Winter werden viele Straßen verschneit. Die Bergstraßen werden sehr schlüpfrig und gefährlich. Der Wind, der auf den offenen Gegenden besonders stark ist, liefert den Autofahrern ebenso eine Menge der Unbequemlichkeiten.

18. Die Situation wird dadurch gemildert, dass es nicht so viele Wagen in Island gibt. Sogar in der Hauptstadt findet man mühelos einen freien Parkplatz. In allen Städten gibt es genug Parkplätze verschiedener Type und Größer.

19. Auf vielen Parkplätzen stehen die speziellen Parkautomaten. Wenn es keinen Parkautomat auf dem Parkplatz gibt, muss man bei der Kasse fürs Parken zahlen.

20. Der Preis für eine Parkstunde kann von 50 bis 150 Kronen bilden und hängt vom konkreten Typ und dem Standort des Parkplatzes ab. Die Hauptstadt verfügt nicht nur über die gewöhnlichen Parkplätze, sondern auch über die Mehrebenenparkplätze und die Tiefgaragen.

21. Auf den Straßen Reykjaviks ist der Verkehr am dichtesten. Außerhalb der Hauptstadt sind die Wege buchstäblich leer. Man kann mehrere Stunden auf den Landstraßen fahren und kein anderes Auto sehen. Ungeachtet des wenigen Verkehres, müssen die Autofahrer sich nicht entspannen und die grundlegenden Fahrvorschriften nicht vernachlässigen, da die Beachtung der Straßenverkehrsordnung sehr streng kontrolliert wird.

22. Viele Touristen besuchen Island in der Sommerperiode, deshalb nimmt die Zahl von Wagen auf den Straßen wesentlich zu. Im Sommer hat man eine einzigartige Möglichkeit, auf den komplizierten Bergstraßen zu fahren, die im Winter gewöhnlich geschlossen sind.

23. Die Tankstellen findet man in jeder Siedlung. Auf den Landstraßen gibt es aber nur wenige Tankstellen, deshalb muss man bei der langen Reise bei jeder Möglichkeit tanken. Der Abstand zwischen zwei Tankstellen kann sehr groß sein.