Reiseführer zu Mumbai - Sehenswürdigkeiten und Besichtigungen

Viele Ortsbewohner setzen fort, diese Stadt Bombay zu nennen, das ist eine wunderschöne indische Stadt, die voll von Rätseln und Geheimnissen ist.

Der älteste Bezirk der Stadt trägt den Namen South Mumbai. Hier leben die reichsten Menschen des Landes, man kann luxuriöse Häuser sehen, die den märchenhaften Palästen ähneln. Dieser Bezirk ist unter den Touristen am populärsten, denn gerade hier liegen die meisten Restaurants, Bars, Museen und Galerien. Der Bezirk South Central Mumbai ist das Geschäftszentrum der Stadt, hier sind die modernen Geschäftszentren, hohe Bürogebäude zu sehen, und für die Touristen wird der Zoo der interessanteste Ort sein. Im Bezirk Western Suburbs befindet sich eine der bedeutsamsten architektonischen Sehenswürdigkeiten – die christliche Kirche, die noch vor vielen Jahrhunderten gebaut war. Außerdem wird es hier denjenigen gefallen, die die Stranderholung bevorzugen, denn zwei große und ausgestattete Strände liegen nicht weit von einander. Im Bezirk Harbour Suburbs finden Sie eines der wichtigsten Forschungszentren des Landes – das Bhabha Atomic Research Centre. Natürlich ist es für Besuche geschlossen, aber das Aussehen des Gebäudes ist ziemlich imposant und beeindruckend. Das Viertel Northwest Mumbai ist das Zentrum der ziemlich bemerkenswerten historischen Denkmäler, hier sind die Ruinen der Tempel erhalten geblieben, die noch in den 1. – 5. Jahrhunderten gebaut wurden.

Die Stadt bietet ihren Gästen zahlreiche spannende Führungen. Man muss unbedingt die Insel Elefanta besuchen, wo man in den Höhlen spazieren gehen kann, derer Wände mit den alten Zeichnungen geschmückt sind. Besuchen Sie während der Reise den Bezirk Kala Ghoda, wo sich einige Galerien und Museen liegen, die den Kunstwerken gewidmet sind. Man kann ins Führungsprogramm Abwechslung bringen, indem man den Markt Chor Bazar in Mumbai besucht, der einer der größten Märkte des Landes ist.

  Eine wichtige natürliche Attraktion ist Sanjay Gandhi National Park mit einem schönen hügeligen Gelände, das seinen großen Teil bedeckt. Dieses Gebiet ist nicht nur für seine Naturschönheiten interessant, sondern auch für buddhistische Sehenswürdigkeiten. Hier finden Sie Kanheri Caves, wo im 1. Jahrhundert v. Chr. Ein buddhistischer Schrein geschaffen wurde. Wie vor vielen Jahren strömen hierher Pilger aus aller Welt. Im Park können Sie durch wunderschöne Wälder mit mehr als tausend Pflanzenarten wandern. Sie sind Heimat seltener endemischer Tiere geworden. Copyright www.orangesmile.com

Eine der hellsten architektonischen Attraktionen der Stadt ist die Victoria Station, deren Bau 1888 abgeschlossen wurde. Das Bahnhofsgebäude repräsentiert eine erstaunliche Kombination von gotischen und viktorianischen Architekturelementen. Es sieht auf den ersten Blick eher wie ein schicker Palast als ein Bahnhof aus. Das Gebäude ist mit vielen eleganten Bögen und hohen Säulen sowie thematischen skulpturalen Kompositionen geschmückt. Der Innenraum ist ebenso exquisit mit schönen Fliesen und geschnitzten Holztafeln dekoriert.

Das weltberühmte Wahrzeichen ist der Taj Mahal Palace. Es steht am Ufer des Arabischen Meeres und beherbergt ein prestigeträchtiges Hotel. Der Bau des Palastes wurde im Jahr 1903 abgeschlossen, wurde von dem berühmten Magnaten Jamsetji Nusserwanji Tata gebaut. Das siebenstöckige Gebäude im europäischen Stil wurde ursprünglich als ein Palast erbaut, der das luxuriöseste Hotel der Stadt sein sollte. Die Idee war ein Erfolg, und heute bewahren die Wände des Hotels eine einzigartige Sammlung von Kunstwerken, antiken Möbeln und wertvollem Schmuck.

Unter den christlichen religiösen Stätten sticht die Kathedrale St. Thomas hervor. Diese anglikanische Kirche wurde 1718 von den britischen Kolonialherren erbaut, ihr Bau dauerte mehr als 50 Jahre. Heute ist die prächtige Kathedrale im Kolonialstil eine Weltkulturerbestätte, die viele originale Dekorelemente bewahrt hat, darunter schöne schmale Buntglasfenster. In der Nähe der Kirche befindet sich ein alter Friedhof, auf dem prominente Künstler, Militärführer sowie Vertreter von Adelsfamilien in der Kolonialzeit begraben wurden.