Kabwe Stadt, die in Sambia gelegen ist, hat die schweren ökologischen Probleme. Die Stadt war vor etwa Jahrhundert gegründet. Zur Zeit wohnen etwa 220 Tausende Menschen auf dem Stadtterritorium. Anfang 20. Jahrhunderts hat man die großen Zinkvorkommen in zentralem Sambia entdeckt. Die Entwicklung der Industrie hat zur Bildung der neuen großen Stadt beigetragen. Die Blei- und Zinkgewinnung wurde in den lokalen Minen vor mehr als 20 Jahre aufgehört. Die Ergebnisse der Verschmutzung des Bodens und der Luft mit den Schwermetallen sind aber bis heutzutage nachweisbar.
Ursprünglich waren die Bedingungen für Landwirtschaft äußerst schwer in diesem Wüstegebiet. Heute ist der Boden in Kabwe absolut unfruchtbar. Sogar bei der aufmerksamen Betrachtung sieht man keine Spur vom aus dem Boden wächsenden Gras auf den Wüstenhügeln. Die Ökologen meinen, dass es keine Vegetation in der Stadt noch viele Jahrhunderte geben wird. Die Wüstenhügel, die Kabwe umgeben, wechseln sich mit den großen Müllhaufen ab, die an die industrielle Vergangenheit erinnern.
Auf den mit Kadmium und Blei bedeckten Hügeln spielen die Kinder, für die die alte Deponie einer der interessantesten Orte ist. Die letzten medizinischen Forschungen, die von einer der internationalen Organisationen durchgeführt waren, haben bewiesen, dass das Niveau des Metallinhalts im Blut der lokalen Kinder zehnmal die Norm übertritt. Der Gesundheit der Ortsbewohner war der irreparabler Schaden zugefügt. Nun weist die moderne Medizin noch nicht, wie man solche schweren Störungen auf dem genetischen Niveau korrigieren kann.
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