Die riesige Gefahr für die Fahrer sind nicht nur die verschneiten Nordautobahnen und die Bergstraßen, sondern auch die Magistralen, die sich durch die Wüstenbezirke erstrecken. Trans-Saharan Magistrale überquert zwei Länder - Nigeria und Algerien. Die Strecke auf dem Territorium Algeriens gilt als die gefährlichste und unglücklichste. Die allgemeine Länge der Magistrale bildet etwa 4 500 km, ihr größter Teil erstreckt sich durch öde und leblose Wüstenbezirke.
Mehr als die Hälfte der Autobahn hat die schlechte Deckschicht, die oft der Grund der schweren Unfälle auf den Wüstenstrecken ist. Sandstürme sind äußerst gefährlich für die Autofahrer. Die meisten Unfälle mit dem tödlichen Ausgang passieren wegen der schlechten Sicht. Die erfahrenen Fahrer empfehlen, den plötzlichen Sturm vorübergehen zu lassen und dabei so weit wie möglich vom Straßenrand hinunterzufahren, um kein Hindernis für die anderen Fahrer zu bilden.
Viele Autofahrer bevorzugen, auf der Autobahn ausschließlich abends und nachts zu fahren. Es handelt sich darum, dass die Lufttemperatur in der Wüste am Tag 50 Grad erreichen kann. In der Nacht wird die anomal hohe Temperatur die Lenkung nicht stören. Die komfortable Reise ist aber dennoch nicht garantiert. Trans-Saharan Magistrale hat keine zusätzliche Beleuchtung, deshalb ist Fahren in der vollen Dunkelheit genauso gefährlich, wie während des Sandsturms. Die große Zahl der Unfälle auf der Autobahn wurde schon seit langem zur gewöhnlichen Statistik. Die Straße ist sehr wichtig für die Ortsbewohner und verbindet eine Reihe der Städte und Industriezentren zwei Länder..
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