Auf der Insel Luzon, die zu dem Philippinischen Archipel gehört, befindet sich der tätiger Vulkan Mayon. Er ist nicht nur durch die erhöhte Aktivität, sondern auch durch die sehr ungewöhnliche Form gekennzeichnet, die fast wie den idealen Kegel aussieht. Offiziell wird der Vulkan während der letzten 400 Jahre beobachtet. Darüber sind mehr als 50 große Ausbrüche geschehen. Die Höhe des Vulkanes bildet etwa 2460 Metern und ändert sich nach jedem Ausbruch, die Länge des Vulkangrunds bildet etwa 130 Kilometern.
Einer der größten Ausbrüchen des Vulkanes Mayon ist im Jahre 1814 geschehen und hat 1 200 Menschen das Leben gekostet. Die im Vorgebirgsbezirk des Vulkanes gelegene Stadt Sagzava war vollständig zerstört. 1993 wurde die Katastrophe wiederholt. Während des Ausbruches waren mehrere kleine Dörfer zerstört, 79 Menschen sind umgekommen. Der Vulkan Mayon ist in die Aktivitätsphase im Jahre 2009 übergegangen, was die Evakuierung Tausende Ortsbewohner verursachte. Im Jahre 2013 sind vier Bergsteiger aus Deutschland und der sie begleitende Führer während des Aufstieges zum Vulkankrater umgekommen. Die zahlreichen tragischen Ereignisse schrecken aber die modernen Touristen gar nicht ab.
Der Vulkan ist auf dem Territorium des einzigartigen Naturschutzgebietes Mayon-Volcano gelegen, das an den natürlichen Sehenswürdigkeiten reich ist und in vieler Hinsicht genau wegen vulkanischer Aktivität so populär ist. Die Anhänger der ruhigeren und sicheren Erholung können auf der Küste der Luzon Insel spazieren und sich an den erstarrten Lavaströmen weiden. Mit Rücksicht auf ihre allgemeine Verbreitung kann man vollkommen das Ausmaß der früheren Katastrophen bewerten.
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