Das Viertel Ribeira. In Zeiten der Römer wurde um Porto eine Stadtmauer errichtet, im XIV Jahrhundert wurde noch eine Wand um die Kathedrale aufgebaut. Die Doppelwand ist gegenwärtig teilweise zerstört, an einigen Stellen sind aber einige Segmente gut erhalten geblieben, zum Beispiel im altertümlichen Viertel Ribeira, das sich am Nordufer des Dorous befindet. Dieses Viertel ist mit gewundenen Gassen, pastellgefärbten Häusern, engen und dunklen Querstraßen, Lichthöfen und Cafeterrassen gefüllt. Hier wohnen nach wie vor Menschen, deswegen ist heutzutage das Viertel Ribeira eher ein Freilichtmuseum der portugiesischen Kultur. Die Fassaden vieler Häuser sind mit der Farbfliese Asulecho ausgelegt, sogar die Schilder mit Straßennamen sind aus dieser wundervollen Fliese angefertigt.
Der Platz Praca da Ribeira. Das Virtelzentrum ist Praca da Ribeira, ein kleiner gemütlicher Platz mit dem Werk der modernen Kunst O Cubo von Hose Rodriges im Zentrum. Ungeachtet die chaotische Anordnung der Straßen ist nicht so schwer sich im Viertel Ribeira zurechtzufinden. Wenn man hinuntersteigt, gelangt man unbedingt an die Uferstraße Cais da Ribeira, wo sich eine Menge an Bars, Cafe, Restaurants und Souvenirladen befindet. Zur Uferstraße sind auch einige barcos rabelos (antike Schiffe) festgemacht, die früher dem Transport des Portweins von weit entfernten Dörfern in die Stadt dienten. Heutzutage werden sie für die Touristenausflüge. Fußballanhänger lohnt es sich unbedingt das Restaurant Chez Lapin zu besuchen, das ein ständiger Treffpunkt der Fußballspieler des Sportclubs FC Porto ist. Abends wird die Uferstraße des Dorous mit den Anhängern des Nachtlebens angefüllt.
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