Aber Essen zieht zweifellos außer den Geschäftsleute auch eine Anzahl an den Touristen heran. Weltbekannt ist der Essener Dom, im dem drinnen die äußerlich unansehnliche Gruft noch aus dem 10. Jahrhundert entdeckt wurde, die die Gegenstände des außerordentlichen Wertes, unter denen das altertümlichste bekannte Bild der Jungfrau Maria und die als verschwunden gegoltene Krone von Otto III sind, aufbewahrt. Im Museum, das den Namen „Sammlung des Folkwang“ bekommen hat, kann man die Gemälde der berühmtesten Künstel wie Renoir, Edouard Manet, Gauguin, Van Gogh und anderen ansehen.
Der ungezwungene und unerklärliche Reiz der Fußgängerstraße, Kettwig Straße, die für den Handel überlassen wurde, zieht die Gäste der Stadt heran ungeachtet der wunderlichen und entmutigenden Verbindung des Altertums und der Gegenwart, des Erhabenen und des Lächerlichen, aller, was schwer miteinander zu verbinden ist, aber was durchaus unmöglich getrennt ist. Wahrscheinlich besteht die geheime Philosophie von Essen nämlich darin.
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