Diese Stadt liegt abseits der gewöhnlichen touristischen Routen und in einer Entfernung von der Küste. Wenn man in Cesena ist, versteht man, was Italien ist, und wie es ohne Haufen Touristen mit der Hast und Verständnislosigkeit lebt. Es ist schwer zu glauben, dass nur 15 Kilometer die Stadt von der adriatischen Küste trennt. Die Stadt hat keine Sehenswürdigkeiten, die in die Lehrbücher in Geschichte eingetragen sind, aber sogar gewöhnliche Spaziergänge die ruhigen italienischen Straßen entlang werden unvergesslich sein.
Nebenbei gesagt hat die Stadt etwas, was man bewundern kann. Unbedingt muss man sie von innen besichtigen. Auf dem Hügel liegt Rocca Malatestiana, ein Schloss, das 1380 – 1480 gebaut wurde. Übrigens ist die Bibliothek mit dem Namen dieses Feudalgeschlechtes verbunden ist. Noch eine Sehenswürdigkeit, der ungerecht die Aufmerksamkeit vieler Reiseführer entzogen ist, ist die Kathedrale von Cesena, die Ende des 15. – Anfang des 16. Jahrhunderts gebaut wurde.
Der Weg zum Meer nimmt etwa eine halbe Stunde in Anspruch. Auf solche Weise bietet Cesena eine vortreffliche Möglichkeit an, die Stranderholung mit ruhigen Spaziergängen durch die Stadt und die Bekanntschaft mit Italien ohne Haufen europäischer Touristen zu vereinigen.
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