Einmal war dort ein Meer an der Stelle, wo sich heute die grenzenlose Wüste erstreckt. Hohe Türmchen sind nichts anderes als eine versteinerte Kolonie von Muscheln. Seit tausenden von Jahren verwandelt der Wind Kalksteinvorkommen in bizarr geformte Türme. Die Landschaftsgestaltung ist noch im Gange. Die unglaubliche Wüste wurde nach 1960, als sie offiziell dem Territorium des Nationalparks zugeschrieben wurde, der Öffentlichkeit bekannt.
Heute werden jährlich mehr als 250 000 Menschen vor der Kulisse außergewöhnlicher Naturplastiken fotografiert und die wundervollen Wüstenlandschaften bewundert. Die beste Zeit, um die Wüste zu besuchen, ist die Zeit von August bis Oktober. Hier herrscht ein recht angenehmes Wetter und wunderschöne Wüstenblumen blühen. Wer die spektakulärsten Bilder machen will, muss früh morgens oder bei Sonnenuntergang zu den Wüstentürmen kommen, wenn das Schattenspiel Landschaften bildet, die wirklich fantastisch sind.
Lesen Sie weiter...