Viele nennen Aachen eine Studentenstadt. Die Sache ist, dass junge Leute aus verschiedensten Ländern in die lokale technische Universität kommen. Auf den Straßen gibt es immer viele Menschen: die Studenten eilen zum Unterricht, erholen sich in Straßencafés und studieren in schattigen Parks. Wegen der großen Zahl der Zugereisten fühlen sich die Reisenden in der Stadt wie zu Hause. Die Einheimischen sind sehr freundlich und haben sich längst an die neugierigen Touristen gewöhnt, die bitten, sie neben einem schönen Gebäude zu fotografieren oder einen Weg zum Museum zu zeigen. In die Stadt kommt immer eine große Menge von Geschäftstouristen, denn neben der berühmten Universität befinden sich hier Ingenieurbüros und technologische Zentren. Wenn man währen des Spaziergangs auf einer der Straßen eine große Gruppe von Menschen mit Geschäftsanzügen sieht, muss man nicht überrascht sein – das ist vermutlich eine Delegation, die ein lokalen Werk besucht.
Schon viele Jahre ist das Hauptsymbol der Stadt das Pferd. Das liegt an der Pferderennbahn von Aachen, die zum Veranstaltungsplatz von internationalen Wettbewerben geworden ist. Pferderennen finden jährlich am Ende des Sommers statt. Die größten Wettbewerbe wurden im Jahre 2006 durchgeführt, nach Aachen sind Sportler aus der ganzen Welt und Zehntausende von Fans des Reitsports gekommen. Wenn man durch die Stadt bummelt, kann man die ungewöhnlichsten Denkmäler mit der Darstellung der Pferde sehen, die aus Stein, Bronze oder sogar aus Stroh gemacht sind. Das Interieur vieler Restaurants und Cafés schmücken auch Bilder und Wandmalerei mit der Darstellung graziöser Pferde.
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