Tipps für Autofahrten in Australien, die interessanten Reiserouten und die Reisenuancen

42. Viele offene Parkplätze befinden sich neben den Fußgängerzonen und haben die speziellen Begrenzer. Das sind die kleinen Bordschwellen, die den Autos auf den Bürgersteig nicht aufzufahren lassen. Es ist sehr bequem, wenn das Auto rückwärts fährt und der Fahrer die Grenze des Parkplatzes nicht sieht.

43. Die Straßennavigation in Australien ist sehr einfach und bequem. Viele Verkehrszeichen mit Aufschriften sind durch die graphischen Zeichen erhärtet, deshalb ist ihr Sinn sogar denjenigen Menschen klar, die überhaupt keinen Führerschein haben. Die Verkehrszeichen sind nicht so vielfarbig, die Orientierung auf den Straßen ebenso wesentlich erleichtert.

44. Auf den lokalen Wegen fehlt die in vielen Ländern gewöhnliche Bezeichnung des Fußgängerübergangs, der Zebrastreifen. Stattdessen sieht man auf den Fußgängerübergängen die bunten gelben Zeichen mit den Beinen. Das ist eines von den Verkehrszeichen, dessen Sinn ohne Wörter sowohl den Autofahrern, als auch den Fußgängern klar ist.

45. Außer den Verkehrszeichen und den Wegweisern kann man neben einigen Straßen die großen Leuchttafel sehen, sie von den Solarbatterien funktionieren. Diese Leuchttafel können verschiedene Informationen, so wie Wegeverbesserungsplan, die Höhe von Geldstrafen und die Werbeinformationen zeigen.

46. Die Landstraßen haben meistens 2 Spuren. Jedoch gibt es auch auf solchen Straßen die Staus fast nie. Jede Fahrspur entlang befinden sich die speziellen Ausweichestellen, die man für Überholung oder kurzzeitige Anhalten im Falle einer Panne oder anderer Notsituationen benutzen kann.

47. Die belebten Straßen sind ausgezeichnet beleuchtet, deshalb wird die Fahrt auch in der Nacht komfortabel. Die Beachtung der Verkehrsordnung wird in der Nacht genauso streng, wie am Tag kontrolliert, deshalb soll man sich auf den Wüstenwegen nicht entspannen und die Regeln ignorieren.

48. Auf allen Tankstellen sind die speziellen Leuchttafeln eingestellt, auf denen der Preis für ein Liter des Brennstoffes jeder Art angegeben ist. Viele ausländische Gäste sind von den auf der Leuchttafel angegebenen dreistelligen Preisen schockiert. Es handelt sich darum, dass es die Benzinpreise in Australien in Cents bezeichnet sind.

49. Innerhalb einer Stadt sind die Preise für Brennstoff auf verschiedenen Tankstellen ungefähr gleich. Auf den Landstraßen unterscheiden sich die Preise aber rasant. Jede Tankstelle bietet den Fahrern eine Reihe der zusätzlichen Dienstleistungen. Hier kann man die Räder pumpen oder die Scheiben mit den speziellen Bürsten und Seife kostenlos waschen lassen.

50. Denjenigen Reisenden, die Australien zum ersten Mal besuchen, kann man empfehlen, das Navigationsgerät ins Auto einzustellen. An den ersten Tagen kann es den Fahrern, die sich an die Linksfahrordnung nicht gewöhnt sind, schwer fallen, aufmerksam zu steuern und die Reiseroute zu kontrollieren.

51. In den großen Städten des Landes wiegen die Kreuzungen mit dem Kreisverkehr vor. Die lokalen Fahrer, die schon im Kreis fahren und den Vorrang haben, beschränken immer die Geschwindigkeit, um die Vorfahrt den Autofahrern, die auf den Kreis einfahren möchten, zu gewähren.

52. In Melbourne gilt eine besondere Regel, die die Straßen betrifft, auf denen die Straßenbahnen fahren. Nach rechts kann man auf solchen Straßen nur aus der äußersten linken Spur abbiegen. Vor der Wendung muss man abwarten, bis alle vorne fahrenden Autos fort sind.

53. Unter den markanten Besonderheiten der australischen Straßen muss man die zahlreichen Autozüge erwähnen. Die Zugmaschine mit 3 - 4 riesige Anhängern kann man sowohl in den großen Städten, als auch auf den Landstraßen sehen. Die Überholung von so einem riesigen Verkehrsteilnehmer ist eine ganz schwierige Aufgabe.

54. Alle bezahlbaren Strecken befinden sich in den Metropolen. Alle Wege zwischen den Städten sind kostenlos. In den Metropolen kann man immer auf der alternativen, kostenlosen Straße fahren.

55. Die bezahlbaren Strecken der Wege sind auf der Karte rot oder lila markiert. Die kostenlosen Straßen sind mit der grünen Farbe bezeichnet. Gewöhnlich dauert die Fahrt auf der kostenlosen Straße ein bisschen länger im Vergleich zu den bezahlbaren Wegen.

56. Wenn man auf die bezahlbare Straße zufällig aufgefahren ist, soll man so schnell wie möglich davon ausfahren. Dieses Manöver wird als Verstoß eingeschätzt. Dennoch ist die Geldstrafe dafür relativ gering (für ein Paar Minuten Fahrt muss man etwa 10 - 15 Dollars anstatt der Geldstrafe in der Höhe von 77 Dollars, die für die unbezahlte Fahrt auf der ganzen Strecke vorgesehen ist, bezahlen).

57. Wenn man ins Zentrum der Stadt nicht unbedingt mit dem persönlichen Auto fahren muss, ist es besser, mit dem öffentlichen Verkehr zu fahren. Es spart nicht nur Geld (die Parkplätze im Zentrum sind ziemlich teuer), sondern auch die Zeit, die man für die Suche nach dem freien Platz vergeuden wird.

58. Die Fahrer, die auf den Parkplätzen mit Parkautomaten ("ticket machines") einzuparken planen, sollen sich mit Kleinmünzen im Voraus versorgen, denn die Automaten keinen Rest geben. Man muss berücksichtigen, dass die maximale Parkzeit auf vielen Parkplätzen beschränkt ist, deshalb muss man auf die Zeit aufpassen.

59. Manchmal fallen die Parkautomaten auf den lokalen Parkplätzen aus, und ist es unmöglich fürs Parken damit zu zahlen. In diesem Fall kann man das Auto parken und sofort die auf dem Zeichen angegebene Nummer anrufen, um dem Operator den Bruch mitzuteilen. In solchen Situationen werden die Rechte des Fahrers nie verletzt. Wenn es einen freien Platz auf dem Parkplatz gibt, dann kann man da das Auto lassen.

60. Die Mitarbeiter der Parkplätze sind manchmal über die Störung des Automaten nicht benachrichtigt. Wenn einer der Operatoren die Quittung mit der Geldstrafe belegt, muss man ihm ruhig die Situation erklären und darüber sagen, dass der Operator aus dem Call-Zentrum über die Störung schon kennt. In diesem Fall werden keine Strafsanktionen gegen den Fahrer verhängt.

61. Die Fahrern, die im Gegend außerhalb der Stadt gern fahren, müssen berücksichtigen, dass es ganz viele Schutzzonen in Australien gibt. Die Einfahrt auf die Schutzzone ist oft bezahlbar. Außerdem ist es verboten, das Auto auf dem Straßenrand anzuhalten und es an beliebiger Stelle zu parken. Über die im bestimmten Bezirk geltenden Verkehrsregeln soll man sich am besten vor der Fahrt erkundigen.

62. Den großen Autobahnen entlang sind die speziellen Servicezonen ausgestattet, wo man das Auto für unbeschränkte Zeit kostenlos parken kann. Auf den Servicezonen gibt es die Toilette und das Geschäft. Häufig übernachten die Fahrer in solchen Zonen, um sich zu erholen.