Der Hauptteil der historischen Gebäude, die heute besichtigt werden können, wurde in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts erbaut. Das Viertel wurde 1767 vollständig verlassen, als Karl III. Ein Dekret über die Vertreibung der Jesuiten unterzeichnete. Alle Bauten des Gebiets wurden unter die Zuständigkeit des Staates gestellt; nur wenige gelang es bis heute zu überleben. Eine große Anzahl von Reisenden besuchen das Jesuitenviertel im Rahmen einer Stadtrundfahrt. Touristen können neben religiösen und Wohngebäuden eine alte Druckerei besichtigen und einige überlebende Stadtfarmen besichtigen.
Das historische Viertel wurde 2000 in die Liste der UNESCO-Welterbestätten aufgenommen. Heute ist es eines der wenigen Zeugnisse der Bildungsaktivitäten der Jesuiten. Der Ort ist aus architektonischer Sicht von großem Wert. Das historische Viertel liegt in einem sehr malerischen Naturgebiet. Es ist von einem großen Park mit alten Bäumen und Seen umgeben, gegen den die alten Gebäude einfach faszinierend wirken.
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