Denjenigen, die mit der Geschichte von Riga bekannt sind, wird der Sinn des Ausdruckes „Riga ist die Stadt, die die ganze Zeit zu befreien ist“ klar. Dieses Handelszentrum, das von den deutschen Kaufleuten gegründet ist, war gezwungen bei unterschiedlichen Regimes zu existieren und die scharfen Wenden in seiner Entwicklung zu erleiden. Die Unabhängigkeit im Jahre 1918, dann das Eintreffen der Roten Armee 1940, wieder Unabhängigkeit im Jahre 1991 und schließlich der Eintritt von Lettland in die Europäische Union 2004.
Die Gestalt des kulturellen und ökonomischen Zentrums des Landes bestimmen die reichen Bauen im Jugendstil, wunderschöne Parkanlagen, wie auch die Typengebäude, die noch seit der sowjetischen Herrschaft geblieben sind. Die Alte Stadt, die von den herrlichen Wohnhäusern, kleinen Geschäften und Restaurants geschmückt ist, steht heutzutage auf der Liste des Weltkulturerbes der UNESCO. Die Stadt liegt am Unterlauf der Düna oder Daugava, wie man diesen Fluss in Lettland nennt, und ist auf die große Anzahl an Museen, die zahlreiche Kultur- und Kunstliebhaber anziehen, stolz. Riga gilt als die teuerste Stadt des Baltikums. Und ungeachtet dessen lohnt es sich diese Stadt auf jeden Fall zu Besuchen, in erster Linie wegen der ungewöhnlichen Gastfreundschaft der Rigaer.
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