Unter den Sehenswürdigkeiten nimmt der Festivalpalast einen Ehrenplatz ein, dessen Eröffnung im April 1998 stattfand. Das schöne Gebäude verbindet in sich zwei Kultureinrichtungen – Opernhaus und Konzertsaal. Der Festivalpalast beherbergt Plätze für bis zweieinhalb tausend Besucher. Er ist die geräumigste Einrichtung seiner Art in Deutschland. Unter den Familienhäusern sollte man das Haus-Museum von Johannes Brahms – einem berühmten deutschen Komponist hervorheben. Brahms lebte in der Stadt neun Jahre lang. Obwohl er auch in anderen deutschen Städten Häuser hatte, gilt seine Wohnung in Baden-Baden als Familiensitz. Alle zwei Jahre findet im Museum das Fest, das der Erinnerung an das Schaffen des Komponisten gewidmet ist, statt.
Viele Eindrücke hinterlässt der Spaziergang durch die alte Sophienstraße. Hier kann man schöne alte Villen, alte römische Bäder und gemütliche Gassen mit Bänken und Lauben sehen. In vielen Häusern wurden Restaurants und Cafés geöffnet, deswegen kann man die Besichtigung von architektonischen Sehenswürdigkeiten gut mit Kostproben von Nationalgerichten kombinieren. Eine berühmte religiöse Sehenswürdigkeit ist die Stiftskirche, deren Geschichte mehrere Hundert Jahre zählt. Das erste Gebäude an ihrer Stelle wurde im frühen Mittelalter errichtet. Die bescheidene Klosterkirche wurde in der Tradition des romanischen Stils gebaut. Im Laufe der Zeit wurde das Gotteshaus durch Neubauten ergänzt, bis im 18. Jahrhundert die letzten Spuren der frühen Kirche verschwanden. Das Gotteshaus, das man heute sieht, ist ein echtes Musterstück des spätgotischen Stils, der Eingang ist mit einer Statue von Ludwig-Wilhelm geschmückt.
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