Ab dem 20. Juli wird eine Reihe von Streiks auf den Balearen erfolgen, die Mallorca, Menorca und Ibiza einschließen. Es wird vorausgesetzt, dass die Busfahrer als erste in den Streik treten, die die Passagiere aus dem Flughafen zu den Hotels und zurück bringen. Die Mitarbeiter der Hotelindustrie werden die Busfahrer unterstützen. Es wird angenommen, dass die Mitarbeiter der lokalen Hotels an den Streiks auch teilnehmen werden. Den Streikenden können sich auch die Mitarbeiter der Restaurants anschließen.
Auf solche Weise riskieren viele Touristen, die in diesem Jahr die Inseln zu besuchen vorhaben, ins Epizentrum der Ereignisse zu geraten. Wie es bekannt ist, wirkt sich ein Streik der Mitarbeiter der Hotellerie auf die Bedienung der Reisenden negativ aus.
Übrigens bestätigen die russischen Reiseveranstalter die Streiks auf den Inseln des Archipels vorläufig nicht. Wenn die Streiks auf den Balearen wirklich erfolgen, werden Reiserouten für die Touristen einfach verändert, so die Fremdenverkehrsbetriebe. Etwaige Unruhen sollen die russischen Touristen nicht betreffen.
In der letzten Zeit haben sich merkwürdige Trends in der Touristikindustrie Europas abgezeichnet. Die Hotels in Griechenland ermäßigen aktiv Preise, machen Sonderangebote, um mehrere Gäste heranzuziehen. Auf solche Weise ist die budgetäre Erholung in diesen Ländern von vielen Reisenden sehr gefragt. Fast dieselbe Situation wird auf dem Touristikmarkt Italiens beobachtet. Unter Krisenbedingungen denken die Hoteliers verschiedene Sonderangebote aus, sie erarbeiten neue Reiserouten.
Die Hotels Europas, wo die Erholung als teuer und elitär früher galt, sind soweit gezwungen, billiger zu werden. Sonst ist es den Hotelbesitzern schwer, unter den unbeständigen wirtschaftlichen Bedingungen zu überleben. Deshalb ist es selbstverständlich, dass die Hotel- und Restaurantbesitzer Griechenlands und Spaniens mit den bestehenden Bedingungen unzufrieden sind. In Ellada streiken die Mitarbeiter der Hotellerie regelmäßig. Übrigens wirken sich die griechischen Streiks in der Praxis auf die Touristen nicht aus.