Im Dorf Kolomenskoe in Oblast Moskau befindet sich die Christi-Himmelfahrtkirche - das unglaublich schöne religiöse Denkmal aus 16. Jahrhundert. Die Kirche war vom Moskauer Fürst Wassilij III. gegründet. Viele schöne Legenden sind mit dem Bau der Kirche verbunden. Wie eine Sage erzählt, ließ der Fürst eine Kirche nach der Geburt des langerwarteten Sohns - Iwan IV. der Schreckliche bauen. Die Kirche war im Jahre 1528 gegründet. Die Bauarbeiten dauerten 4 Jahre. Der Standort der Kirche war nicht zufällig gewählt. Sie war auf der steilen Küste, unweit von der natürlichen Quelle aufgebaut, deren Wasser die Ortsbewohner für wundertätig hielten.
Nach dem Ende des Kirchenbaus im Jahre 1532, wurde sie noch mehrmals ausgebaut und vervollkommnet. Eine der ersten großen Rekonstruktionen der Kirche fand in der Periode der Regierung Katharina II. statt. Im 19. Jahrhundert wurde die Renovierung vom bekannten Architekten N.A.Schochin geleitet. Heute ist die alte Kirche vom großen architektonischen Wert und ist ein Teil der "Kolomensky" Gedenkstätte.
Der Kirchekomplex ist vom üppigen Wald umgeben und besteht aus mehreren Bauwerken. Die Touristen, die diese merkwürdige Sehenswürdigkeit besuchen, werden eine Menge spannender Geschichten während der Exkursion hören. Im März 1917 war die Ikone der Gottesmutter "Derzhavnaya" im Keller der Kirche ganz zufällig gefunden. Dieses merkwürdige Heiligtum galt mehrere Jahre lang als verloren. Das religiöse Denkmal befindet sich im komplizierten geologischen Gelände, auf der Erdrutschküste. In den letzten Jahrzehnten waren alle möglichen Maßnamen ergriffen, um der Zerstörung der Kirch zu vorbeugen.
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