Fort d'Aubervilliers, Frankreich

  Infizierte Gebiete können auf dem Gebiet der heutigen Großstädte gefunden werden. Die französische Hauptstadt und insbesondere das Gebiet von Fort d'Aubervilliers sind ein großartiges Beispiel. Einmal hatte das Gebiet große Festungen, die in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts für die Untersuchung radioaktiver Stoffe verwendet wurden. In den Befestigungen befanden sich Dutzende von Atommüllfässern. Die Auswirkungen dieser Aktivitäten sind bis heute spürbar.

Gegenwärtig beträgt der Umfang des infizierten Gebiets etwa 60 Kubikmeter. Trotzdem lebt diese Pariser Region ein volles Leben. Hier finden Sie eine der größten U-Bahn-Stationen der Stadt, viele historische Häuser, in denen Menschen leben, sowie Einkaufs-und Unterhaltungszentren. Im Jahr 1990 wurden ernsthafte Maßnahmen zur Beseitigung der Verschmutzung eingeleitet. Zu diesem Zeitpunkt wurden 60 Fässer Atommüll aus den alten Wehrkellern entfernt.

Während der Existenz des Geheimlabors wurde in der Nähe von Fort d'Aubervilliers ein hohes Maß an Krebsfällen beobachtet. Das blieb den Ärzten seit vielen Jahren unklar. Nachdem die Ursache identifiziert wurde, stoppte die Entwicklung des Gebiets für mehrere Jahrzehnte. Neue Häuser werden dort nicht mehr gebaut. Die Eröffnung eines Reitzentrums und Velodrom, sowie eine Reihe anderer Elemente der Infrastruktur wurde verworfen. Jahre der Reinigungsarbeiten waren fruchtbar. In den kommenden Jahren ist der Neubau von Wohngebäuden auf seinem Territorium geplant. Das alte Fort ist auch nicht leer. Heute befindet sich die örtliche Polizeistation dort. Weiter - Chemische Fabrik Mailu-Suu