Obwohl Maastricht eine ganz kleine Stadt ist (seine Bevölkerungszahl beträgt 122 000 Menschen, und die Fläche ist kaum mehr als 60 Quadratkilometer), herrscht hier eine fast großstädtische und internationale Atmosphäre: die niederländische Sprache, Französisch und Deutsch ebenso wie die hiesige Mundart sind die Hauptsprachen. Die Stadt ist an Kultur, Geschichte, Denkmäler, Folklore und Traditionen reich.
Jedes Jahr wird Maastricht von mehr als 2.6 Millionen Touristen besucht. Sowohl die Einwohner vom Maastricht, als auch Holländer beschreiben die Stadt als burgundische ausländische Weltstadt, gemütlich, typisch südlich und sonnig. Was trägt dazu bei? Warum kommen hierher Tausende Touristen, um Einkäufe zu machen, spazieren zu gehen, ein Restaurant zu besuchen oder einfach auf dem Altan eines Cafes gemütlich zu sitzen? Und nicht nur Holländer, sondern auch die Nachbarn Belgier und Deutsche haben für sich eine besondere Atmosphäre, die in der Stadt herrscht, entdeckt. Kann das an der wunderbaren Lage des Flusses Maas, an der altertümlichen Geschichte oder an dem antiken Stadtzentrum mit fast 1500 Denkmälern liegen? Oder an den großen Plätzen, an 400 Kaffehäusern, an den luxuriösen Restaurants und Boutiques? Oder die Sache kann (und höchstwahrscheinlich ist das die offenbarste Erklärung) in der Kombination aller diesen Faktoren?
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