Die Ortsbewohner sind sehr lebensfreudige und freundliche Menschen, sie lächeln oft. Sie sind teilnahmsvoll und hilfsbereit, deshalb fühlen sich die Ausländer in Rio de Janeiro heimisch. In der Stadt leben viele Umsiedler aus verschiedenen Ländern, deshalb verhält man sich zu den Fremden so entgegenkommend. Eine der verbotenen Fragen für die Hiesigen ist dabei Rassenzugehörigkeit. Jede nachlässige Äußerung hinsichtlich dieses Themas kann als Rassismus betrachtet sein.
Die Städter mögen Feste und veranstalten sie auf einem hohen Niveau – der bekannte Karneval in Rio de Janeiro lockt die Touristen aus allen Ländern. Während der Volksveranstaltungen amüsieren sich die Touristen wie Städter. Es ist manchmal schwer zu verstehen, dass sich in einer Gesellschaft absolut unbekannte Menschen erholen – alle unterhalten amüsieren sich wie alte enge Freunde. Zum ersten Mal war der bekannte Karneval in Rio de Janeiro 1835 durchgeführt. Damals stellte er einen schlichten Maskenball, wo die Städter tanzten und sich in farbenprächtigen Kostümen und Masken amüsierten. Nach einigen Jahren nahmen daran schon Musikgruppen teil, das wichtigste Musikinstrument und Symbol der Feier war die Trommel.
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