Seit den alten Zeiten ehren die Ortsbewohner die Traditionen der Vorfahren, gerade deswegen herrscht in der Stadt eine eigentümliche sanfte Atmosphäre, die die Gäste mit Gemütlichkeit und Wärme umhüllt. Nach einer der Legenden war Konya die erste Stadt, die nach der Sintflut gebaut war, es passierte im 8. Jahrhundert v.u.Z. Der Name der Stadt ist auch mit einer Legende verbunden, dieser Legende nach brachte der tapfere Krieger Perseus den Drachen um, der dort lebte, wodurch er den Weg den ersten Ansiedlern befreite. Zu Dank errichteten die Menschen zu Ehren des Helden einen großen Obelisken mit seiner Abbildung. Der ursprüngliche Name der Stadt war „Ikonion“, später wurde er verdreht und bekam den gegenwärtigen Klang.
Die Stadt war immer das Zentrum der Kultur und Religion, hier lebten berühmte Stein- und Holzschneider, außerdem wurden hier die besten handgeknüpften Teppiche in der Türkei gemacht. Jedes Jahr wird hier die Ausstellung der Teppiche organisiert, was noch eine Bestätigung der alten Sitte ist. Konya ist Veranstaltungsort des jährlichen Festivals der drehenden Derwische, das dem alten religiösen Orden gewidmet ist. Binnen einiger Tage ertönt eine bezaubernde Musik in den Straßen, die Einwohner tanzen und singen dabei. Diese grandiose Vorstellung zieht eine große Anzahl der Touristen an.
Die Stadtumgebung ist auch interessant. Sie können an der Führung in die alte Siedlung Çatalhöyük teilnehmen, die die Städter für den Ort der Kraft. In der Umgebung kann man viele Naturschutzgebiete sehen, wenn Sie dort spazieren gehen, bekommen Sie unvergessliche Eindrücke. Malerische Grotten, laute Wasserfälle und Vogelgesang – alles das ist ein echtes Paradies.
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