In den öffentlichen Orten oder während eines Besuchs darf man nicht beim Sitzen Beine kreuzen – die ähnliche Pose kann als Respektlosigkeitszeichen betrachtet werden. Die hiesigen Einwohner verhalten sich zu der königlichen Familie mit Beben, deswegen kann jedes unvorsichtige Word über die Regierung sie stark beleidigen. Noch ein „heikles“ Thema für die Stadt- und Landbewohner ist die Religion. Die ehrenhafte Haltung zu den religiösen Sehenswürdigkeiten und den heiligen Plätzen sollen auch die Zugereisten beziehen.
Viele Traditionen und Bräuche der hiesigen Einwohner können ziemlich lieb und lustig vorkommen, sie werden von der Stammbevölkerung im Laufe vieler Jahrhunderte aufbewahrt. So kann man in der Nähe von jedem Haus, jeder Staatsanstalt und jedem Geschäft ein kleines Holzhäuschen entdecken. Es ist für „den Wohnungsbeschützer“ – einen gutherzigen Geist, der den Hausherren uns sein Haus von allerlei Unglück schützt, vorausbestimmt. Nachdem man ins neue Haus umzieht, braucht der Hausherr von Anfang an ein Häuschen für den Beschützer bauen. Nachher muss er ihm die freigebigen Geschenke: Obst, schöne Blumensträuße und Süßigkeiten übergeben. Man denkt, dass wenn man den Geist nach allen Regeln für sich stimmt, bringt er unbedingt Glück und Gedeihen ins Haus.
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