Die graziöseren rosa Flamingos, die Störche und die Reiher, die strengen Östlichen Kaiseradler - so eine Vielfalt der Vögel kann man in keiner anderen ecke der Welt sehen. Unter den lokalen Tierarten muss man vor allem die seltene Art der spanischen Luchse erwähnen. Der Nationalpark war im Jahre 1769 gegründet und hat die Fläche von mehr als 770 q. Kilometer. Jährlich zieht diese wundervolle Gegend mehr als 250 000 Reisenden aus der ganzen Welt heran.
In vielen Bezirken wird der Tourismus ungenügend kontrolliert, was das einzigartigen Ökosystem droht. Vor paar Jahren sind in den küstennahen Gebieten Coto-de-Donana die großen Hotels und Kurhotels, die modernen Golf-Zentren und die Farmergrundstücke der eindrucksvollen Größe entstanden. Der Massenbau im Naturschutzgebiet hat zum vollen Ausdörren einiger Lagunen gebracht, deshalb wird heute in Spanien der Gesetzentwurf entwickelt, der den Bau auf dem Schutzterritorium völlig verbieten wird. Viele Naturfreunde streben, den nationalen Park im Winter zu besuchen. Zu dieser Zeit fliegen Tausende wärmebedürftige Vögel von anderen Kontinenten hierher.
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