Die Vertreter vom Fremdenverkehrsgewerbe halten Myanmar für eine der aussichtsreichsten Reiserichtungen. Dieser von Touristen wenig erforschte Staat, der früher den Reisenden vom keinen grossen Interesse war, zieht in der letzten Zeit mehrere Besucher an.
Um dem schellsteigenden Touristenstrom zu entsprechen, soll Myanmar gut entwickelte Infrastruktur schaffen. Momentan stehen in der Realisierungsetappe mindestens 77 neue Hotels in Myanmar. Die Staatsbehörden, die für Tourismusentwicklung im Staat verantwortlich sind, führen ihrerseits zahlreiche Seminare, Fortbildungskurse und Schulung für Reise- und Fremdenführer durch.
Nach den Forschungsangaben, ist die Anzahl der ausländischen Reisenden in Myanmar im Zeitraum zwischen 2011 und 2012 um 20% gestiegen. Wenn in 2011 haben das Land über 800 000 ausländische Reisenden besucht, dann in 2012 hat der Touristenstrom nach Myanmar 1 Million Besucher erreicht. Solche Angaben von Steigerung des Touristenstroms zeigen, dass Myanmar sich geändert hat.
Dabei, trotz der befriedigenden Steigerung des Reisemarkts, hat sich im Fremdenverkehrsgewerbe des Staates in den letzten Jahren eine Reihe von Problemen abgezeichnet. So im vorigen Jahr waren die Hotelpreise in Yangon, einer der grössten Städte Myanmar, um zwei-dreimal gestiegen. Dabei wurde solch eine empfindlich hohe Preisesteigerung der touristischen Dienstleistungen mit keiner Qualitätsbesserung des Kundendienstes begleitet. Momentan bedient Yangon allwöchentlich über 210 Auslandsflüge. Die meisten Flüge davon werden in der Asien-Pazifik-Region erfüllt. Eine ganze Menge von Flügen nach Yangon kommt aus Thailand, China, Indien und Vietnam. Nach dieser Stadt in Myanmar gibt es auch direkte Reisen aus Frankfurt und Doha.