Im vorigen Jahr sind die Zimmerpreise in den Hotels in Spanien durchschnittlich um 7 Prozent gestiegen. Dabei verlangten die Hotels in Valencia und Barcelona unverschämte Preise: dort sind die Zimmer um 27 bzw. 13 Prozent teurer geworden. Der Zentralwert der Preise Anfang dieses Jahres beträgt in den Hotels in Barcelona 122 Euro für eine Nacht in einem Doppelzimmer, in Valencia – 78 Euro.
So ein heftiger Preisanstieg ist sogar in den Hotels der kleinen Städte festgestellt. Die Hotels in Cádiz haben zum Beispiel im vorigen Jahr die Preise genau so viel wie um 26% erhöht. Die teuersten Städte werden in diesem Jahr in Barcelona, Palma de Mallorca, Cádiz, Las Palmas de Gran Canaria, sowie in Santa Cruz de Tenerife sein. Den sparsamen Reisenden kann man die Hotels in Lugo, Murcia, Lleida, Huesca oder Alicante empfehlen. In diesen Städten beträgt der Durchschnittspreis für den Aufenthalt in einem Doppelzimmer 50-60 Euro für eine Nacht.
Zurzeit ist die touristische Infrastruktur Spaniens ausgezeichnet entwickelt, die Hotels bieten einen Service von guter Qualität an, es gibt eine reiche Auswahl, man hat was auszuwählen. Laut Angaben des spanischen Nationalen Tourismusinstituts gibt es in Spanien 11598 Hotels, darunter gehören 1872 Hotels zur Kategorie von 4-5 Sternen. Das sind 16% aller spanischen Hotels und fast ein Drittel der gesamten Anzahl der Aufenthaltsplätze, der Ferienheime mit 125 Tausend Plätze und der Campings mit 1,2 Millionen Plätzen. In diesem Sektor sind 144 Tausend Mitarbeiter tätig. Im Großen und Ganzen beträgt die gesamte Anzahl der Aufenthaltsplätze in Spanien 1.04 Mio., 86% von denen den Hotels gehören. Die meisten Hotels liegen in Katalonien. Die Balearischen Inseln bieten die größte Anzahl der Aufenthaltsplätze an. Den Touristen stehen zur Verfügung 58.8 auch Tausend Restaurants und 226 Tausend Bars, 172 Golfplätze, 27 Skistationen, 226 Sporthäfen, die für Segeln vorherbestimmt sind. Die Touristen werden von 2.992 Reisebüros mit ihren Filialen betreut.