Der bekannte Hotelier Olivier de Geffrier hat vor, in Paris ein Netz der Vier-Sterne-Hotels zu organisieren. Das erste von zehn Hotels wird in einigen Monaten im Lateinischen Viertel der Stadt eröffnet sein.
Inzwischen hat der Franzose die Absicht, für die Eröffnung aller zehn Hotels in Paris ausländische Investitionen anzulocken. Die offensichtlichen Investoren im Projekt sind die chinesischen Geschäftsleute, mit denen Olivier de Geffrier Verhandlungen führt.
„Die Chinesen haben viele freie Mittel und investieren sie gern in die Hotelimmobilien Europas. Wenn Sie mit ihnen die Verwirklichung eines Projektes vereinbaren, finanzieren sie Ihre folgenden Unternehmen“, betont Olivier.
Das zukünftige Netz wird circa 500 Hotelzimmer haben. Der Geschäftsmann hat vor, im mittleren Preissegment zu arbeiten, indem er seine Zimmer für € 200-300 pro Tag und Nacht vermieten wird. Dabei werden die Hotels in den Bezirken mit großer Versammlung der Touristen liegen. Die Rede ist vom Lateinischen Viertel im fünften Bezirk der Hauptstadt und von den Straßen des 17. Bezirkes, die dem Triumphbogen nah sind. Alle Hotels werden unter der Leitung der Investoren und Olivier selbst funktionieren.
Dabei wird die Eröffnung jedes Hotels in Paris 5-6 Mio. Euro kosten. Dank diesen Mitteln hat Olivier vor, die Gebäude loszukaufen und zu rekonstruieren, die für Hotels geeignet sind. Laut Pläne des Geschäftsmanns werden 40% der obergenannten Summe von ihm und Koinvestoren bereitgestellt werden. Der Gesamtbetrag, der für die Verwirklichung des Projektes nötig ist, liegt bei 60 Mio. Euro, 2% davon sind dabei vom Initiator des Projektes bereitgestellt worden sind, so das Portal HNN.
„Trotz der heftigen Preisstöße in den letzten zwei-drei Jahren bleibt Paris eine Stadt mit ausgezeichneten Investitionsmöglichkeiten. Besonders ist der lokale Markt für mittelfristige und langfristige Investitionen perspektivisch“, resümiert Olivier de Geffrier.