Laut monatlichen Rechenschaftsberichts „Index der Hotelpreise“ vom populären Portal Trivago führt Großbritannien im Februar hinsichtlich der Erhöhung der Aufenthaltskosten – im Vergleich zum Januar 2011 beträgt die Erhöhung von 9 bis 28% in den Großstädten.
Die maximalen Kennziffern waren in Cardiff zu beobachten, die minimalen – in Leeds und Glasgow. London belegte nur den 5-prozentigen Platz im Rating der Erhöhung der Aufenthaltskosten. Die Sachverständigen von Trivago betonen, dass die Preise im Vergleich zu derselben Periode vorigen Jahres wesentlich nicht geändert sind, während der Januar 2011 durch die 14-prozentige Zunahme im Vergleich zum vorigen Jahr gekennzeichnet ist.
Nach den britischen Hotels sind die Hotels in Oslo, Mailand und Genf als teuerste anerkannt. In der Hauptstadt Norwegens ist der Preis um 17% gestiegen, die Aufenthaltskosten in Mailand und Genf sind um 10 beziehungsweise 9% gestiegen.
Die Hoteliers Sevillas halten die Preise auf dem Januar-Niveau fest, in Granada sind die Preise nur um 2% erhöht, was niedriger als europäische Kenziffer ist. Billiger ist dafür der Aufenthalt in den Hotels Osteuropas: in Budapest (um 5%), Kraków (1%) und Prag (21%). Mit den interessanten Preisen können die österreichischen Hotels prahlen: Die Aufenthaltspreise in den Hotels in Wien sind um 4% und in Salzburg um 14% gesunken.