Die Krise und die Rezession sind vorbei – mindestens für einige. Es ist daraus ersichtlich, dass sehr vermögende ausländische Touristen in die französischen Kurorte de Luxe strömen.
Die führenden Pariser Hotels halten sich schon seit langem für Anzeiger des finanziellen Wohlstands in aller Welt überhaupt und für alle auf 5 Kontinenten gezählten 10 Millionen Millionäre – insbesondere. Im Jahre 2008, nach dem Beginn der weltweiten Bankkrise fürchteten die Pariser Hotelbesitzer das Schlimmste, weil ihre Belegbarkeit sank und einige Appartements ohne Gäste viele Tage waren. Sogar sehr wohlhabende Kunden begnügten sich mit schlichten Zimmern im „Ritz“ oder im „George V“ für 700 Euro pro Nacht.
Im vergangenen Jahr begann die Wiederherstellung der Buchung, aber jetzt ist alles geändert. „Die prächtige Sieben“ der besten Pariser Hotels ist von Anfang Juli völlig gebucht, dabei bitten sie für ein Zimmer durchschnittlich mehr als 900 Euro pro Nacht. An der Azurblauen Küste und in Biarritz ist die ähnliche Situation.