Der gemeine Deutsche auf der Reise: was liegt in seinem kleinen schwarzen Koffer?

Wenn ein Deutscher bereitet sich auf eine Reise in die exotischsten Länder der Welt vor, legt jeder Vierte ein Paket deutsches Brot in seinen Koffer, denn über zwei Drittel der Abreisenden aus Deutschland vermissen ihr Grundnahrungsmittel im Ausland, 26 Prozent von ihnen sind sogar bereit, sofort einzupacken und heimzureisen.

Zu solchem Schluss ist der Hotelbuchungsportal nach einer aktuellen Umfrage rund 550 deutscher Nutzer gekommen. Außerdem packen die Deutschen andere verschiedene Sache ein, die ihnen an ihre Heimat erinnern. Top-Liste der Kleinigkeiten für jede Eventualität nimmt Aspirin an, ohne den 82 Prozent der Befragten das Heimatland nicht verlassen können. Der zweite Platz gehört zu Schwarz- und Roggenbrot (ungefähr 1/3 der Reisenden), danach kommen Kosmetika und Sonnenschutzmittel, gefolgt von Instant-Kaffee (14 Prozent) und Currywurst (3 Prozent).

Eine schwierige Frage bleibt für jeden Deutschen offen: wie groß soll das Trinkgeld sein? Es gibt ein paar Tipps, denen besser zu folgen ist. „Pourboire interdit“ in Frankreich bedeutet, dass Trinkgeld untersagt ist. In Österreich ist es üblich, 10 Prozent Taxifahrer und Reinigungspersonal zu geben.

29.07.2010

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