Kolorit von Cartagena de Indias: Traditionen, Mentalität und Gewohnheiten

Das wichtigste historische Objekt in Cartagena ist der Bau der Kolonialzeiten, die schönen Paläste und die bezaubernden Straßen kann man ohne Ende genießen. Ein Mittelpunkt der bedeutenden Denkmäler ist der mit den Burgmauern umgebene Bezirk Centro-Amuralyado (Centro-Amuralyado), dessen Namen man als "Altstadt" wörtlich übersetzen kann. Gerade hier befinden sich die schönsten Kolonialpaläste, die malerischen Plätze und die Parkbereichen, sowie mehrere alten Klöster, deren Gebäude heute zu den Hotels umgebaut sind.

Fürs interessanteste historische Denkmal wird der alte Festungsbau San Felipe de Barajas (San Felipe de Barajas Castle) gehalten. Ihr Bauen wurde noch 1533, sofort nach der Stadtgründung angefangen, und wurde nur in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts beendet. Als Hauptbaustoff bei der Errichtung der Befestigungsanlagen diente der Muschelkalk, der Festungsbau überrascht die Touristen durch seine beeindruckende Größe und eindrucksvolles Aussehen, obwohl er nicht bis zum Ende gebaut wurde.

Was die bedeutenden Architekturdenkmälern angeht, so ist es darunter über die Villa Casa de Marqués De Hoyos Val (Casa de Marqués De Hoyos Val) unbedingt zu sprechen. Dies ist das klassische Muster der spanischen Kolonialarchitektur und nach den Jahrhunderten hat sie ihr ursprüngliches Aussehen behalten. Nach der Schönheit steht ihr auch der Palacio de la Inquisicion (Palacio de la Inquisicion) nicht nach, der in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts aufgebaut wurde. Das Schloßtor ist in den besten Traditionen des Barockstils erfüllt, und als Hauptschmuck seiner großartigen Vorderseite dienen die feinen Balkons.

Einer der malerischsten Orten des historischen Bezirkes von Cartagena ist Plaza de la Aduana (Plaza de la Aduana) – der älteste Stadtplatz. Daneben steht das urwüchsige Gebäude des alten Rathauses, sowie das symbolische Christoph Kolumbus gewidmete Denkmal. Die Touristen lockt auch der bezaubernde Los Coches Platz (Plaza Los Coches) an, in der Nähe von deren sich die besten Konditoreien der Stadt befinden.

Wenn man über die religiösen Sehenswürdigkeiten spricht, so ist darunter die Iglesia de Santo Domingo Kirche (Iglesia de Santo Domingo) die am meisten bedeutsame. Ihr Bau wurde 1536 beendet, diese Kirche wurde zum ersten religiösen Objekt in der neuen Stadt. Etwas später hat sich ist der Cartagena Dom (Cathedral of Cartagena) erschienen, für seine Errichtung wurde 27 Jahre gebraucht. Die Eröffnung des Doms ist 1602 stattgefunden, er lockt die Reisenden dank seiner prächtigen Ausgestaltung und vielen in den Hallen dargestellten Kunstwerke an.

Ein Bau mit einer sehr interessanten Geschichte ist das Gebäude Las Bóvedas (Las Bóvedas). Es wurde im 16. Jahrhundert errichtet und ursprünglich als ein Gefängnis verwendet. Nachher hat das Gebäude seinen Status mehrmals geändert, heute befinden sich unter seinem Dach einer der populärsten Stadtmärkte. Für die interessantesten Sehenswürdigkeiten des historischen Bezirkes werden die alten Frauenklöster gehalten, in deren Zahl auch das La Popa Monastery (La Popa Monastery). Auf seinem Gelände ist die alte Virgen de la Candelaria Kapelle (Chapel of the Virgen de la Candelaria) stehen geblieben, die zu Ehren des heiligen Stadtbeschützers genannt wurde, ist ein erheblicher Teil des alten Klosters wurde zurzeit zum historischen Museum umgebaut.

Was die Kulturzentren angeht, bleibt das Museum des Goldes schon seit vielen Jahren das meist besuchte in der Stadt. Es macht seine Besucher mit der einzigartigen Sammlung der vorhispanischen Erzeugnisse aus den Edelmetallen bekannt. Die im Museum dargestellten Erzeugnisse gehörten den ersten Ortsbewohnern – den indianischen Stämmen, deshalb haben viele von ihnen die Sakralbedeutung. In Cartagena gibt es auch das ausgezeichnete Museum des Meeres, sowie das Museum der Gegenwartskunst, wo man die Bilder von Alejandro Obregón genießen kann.

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