Im 19. Jahrhundert waren die Wissenschaftler der ganzen Welt über den Fund des bekannten Physikers Friedrich Adolf Gurlt erstaunt. 1885 hat er «den seltsamen Metallmeteorit» mit der Form des Parallelepipeds entdeckt. Der Meteorit zeichnete sich durch die sehr ungewöhnliche Form; auf vier Seiten des Parallelepipeds befanden sich die tiefen Anschnitte.
Der fossile Meteorit der ungewöhnlichen, regulären Form war von einem Arbeiter der lokalen Fabrik im Stück der Braunkohle entdeckt. Das Artefakt mit dem Gewicht von 785 Gramm war sofort den Wissenschaftlern übergeben. Nach den ersten Vermutungen haben die Forscher eine Theorie über die Landbearbeitung des Meteorits vorgeschlagen. Es hat nicht gelungen aufzuklären, wer und wozu die regelmäßigen Ränder auf den Meteorit aufgetragen hat.
Die Version über seine außerirdische Herkunft war zum ersten Mal von Charles Fort - dem wohlhabende Sammler der ungewöhnlichen Gegenstände, im Jahre 1919 erläutert. Vor Paar Jahrzehnte war der geheimnisvolle Meteorit von den Friedrichs Söhnen dem Heimathaus Museum, das in der österreichischen Stadt Vöcklabruck gelegen ist geschenkt. Die Kopie des Meteorits ist im Linz Museum Oberösterreichischen Landesmuseen vorgestellt. Es gibt eine Vermutung, dass das echte Salzburger Parallelepiped im Jahre 1910 verloren war und die in den modernen Museen vorgestellten Exponate die Fälschungen sind.
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