Unter den indianischen Völkerschaften, die auf dem Territorium Nordamerikas wohnen, gilt der Ramapo Stamm als der geheimnisvollste. Es hat diesem Stamm gelungen, sich paar Jahrhunderte lang von der ganzen Welt zu verbergen. Bis zum Ende 18. Jahrhunderts wusste niemand über die Existenz des großen Stamms. Anfang 18. Jahrhunderts war die Kolonisation der Ostküste vollständig beendet. Die europäischen Auswanderer haben die volle Zählung der Stämme, die an der Küste der Atlantik und auf den Küsten des Mississippis Flusses wohnen, durchgeführt.
Die Kolonisatoren haben sich wohl sehr erstaunt, wenn sie einen großen Stamm fast hundert Jahre später in einem der Wälder, unweit von New York, entdeckt haben. Man nennte den neuen Stamm Jackson Whites, und später hat er den Namen Ramapo bekommen. Obwohl die Indianer die langen Jahre total isoliert wohnten, sind sie über die Besonderheiten des modernen Lebensstils sehr gut informiert und kennen ausgezeichnet ihre Rechte.
Nach der Erstausstrahlung des Filmes "Auge um Auge" hat der Stamm sofort gegen seine Schöpfer geklagt. Es handelt sich darum, dass aller Mitglieder des Ramapo Stamms im Film als grausame und arme Menschen vorgestellt sind, dass der Wirklichkeit gar nicht entspricht und in der Ehre des Stamms kränkt. Die Bevölkerungsanzahl des Stamms bildet etwa 5 000 Menschen. Ramapo Menschen verhalten sich sehr freundlich zu den anderen Völkerschaften und haben früher den flüchtigen Sklaven gern Unterkunft gewährt. Trotzdem wohnt der Stamm immer noch isoliert und vermeidet jegliche Neuerungen. Um sich der Gesellschaft "anzuschließen" will der Stamm gar nicht hören.
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