Die Luft in Dzerzhinsk hat die erhöhte Konzentration der giftigen Schadstoffe, die den Ortsbewohnern drohen. Schon vor mehr als 50 Jahre war diese Stadt das riesige Zentrum der chemischen Industrie. Diesen wichtigen industriellen Status hat Dzerzhinsk bis heute erhalten. In Dzerzhinsk werden nicht nur die Haushaltschemie, sondern auch die chemischen Waffen hergestellt. In den Umgebungen der Stadt befindet sich eine der größten Deponie der Industrieabfälle in der Welt. Die Ökologen aus den verschiedenen Ländern kennen den missglückten Igumnovo Bezirk.
Die langsam zersetzlichen Abfälle fügen den irreparablen Schaden dem Boden zu und machen ihm absolut unfruchtbar. Ein Teil der Toxine verdunstet sich in die Luft. Die Deponie war hier vor 40 Jahre organisiert und hat seit 90er Jahren des vorigen Jahrhundertes fast ständig gebrannt. Das Verrauchungsniveau war so hoch, dass es regelmäßig die Unfälle auf der unweit der Deponie angelegten Straße gaben. Obwohl man offiziell nur die Haushaltsabfälle auf die Deponie in Igumnovo hinbringen durfte, wurde dieser Müllhaufen von den zahlreichen Chemiebetrieben in Dzerzhinsk aktiv benutzt.
Dank der Mitarbeit der russischen Ökologen, hat es gelungen, die Deponie vor paar Jahren zu löschen. Die volle Verhinderung der ökologischen Katastrophe steht aber noch im weiten Feld. In der Stadt gibt es immer noch viele große Müllhaufen, einer von denen "Weißes Meer" heißt. Er war im Jahre 1973 organisiert. Zur Zeit wird mehr als 7 Mio. Tonnen der chemischen Abfälle auf dem Müllhaufen bewahrt. Die Verarbeitung von so einer Menge des chemischen Mülls fordert den riesigen Materialaufwand, und wird deshalb jedes Jahr verschoben.
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